Vier Tage nach der Amok-Fahrt am Kiepenkerl in Münsters Altstadt sind zwei der Schwerstverletzten nicht mehr in akuter Lebensgefahr.
Beide Patienten werden im Clemenshospital weiterhin intensivmedizinisch betreut. Einer von ihnen sei noch nicht wieder bei Bewusstsein und werde noch beatmet, erklärte Pressesprecher Michael Bührke am Morgen auf Anfrage. Der zweite Patient müsse nicht mehr beatmet werden und sei bei Bewusstsein. „Beide Patienten sind nicht mehr in akuter Lebensgefahr“, so Bührke.
Der Gesundheitszustand der Schwerverletzten aus dem Universitätsklinikum Münster (UKM) ist derweil unverändert, drei von ihnen schweben weiter in Lebensgefahr. Das UKM hat inzwischen einen weniger schwer verletzten Patienten ins Clemenshospital verlegt, da es sich um einen Angehörigen einer der beiden Schwerstverletzten handelt.