
Wie ein zeitgemäßer Umgang mit ihrem Namensgeber, Wilhelm II., aussehen kann – das wird derzeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster diskutiert. Vom 22. Juni bis zum 7. August gibt eine Ausstellung Einblicke in die Debatte über den umstrittenen letzten deutschen Kaiser.
Studierende der Münster School of Design haben die Ausstellung unter der Leitung von Prof. Claudia Grönebaum und Prof. Henning Tietz und in enger Kooperation mit dem Projektteam „Zur Sache WWU“ entwickelt. Mit Mut zum Experiment probieren sie verschiedene Wege aus, um historische Inhalte mit heutigen Mitteln darzustellen. Die Ausstellung im Fußgängertunnel zwischen Schlossplatz und Hörsaalgebäude bietet zudem Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion. Sie ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Zur Eröffnung am Dienstag, dem 21. Juni, um 18 Uhr in der Aula des Schlosses sind alle Interessierten willkommen. Der Senatsvorsitzende Prof. Dr. Hinnerk Wißmann, der Leiter des Projekts „Zur Sache WWU“ Dr. Eckhard Kluth sowie Studierende der Münster School of Design geben zur Eröffnung Einblicke in ihre Arbeit. Um eine Anmeldung unter der Mail-Adresse zursachewwu@wwu.de gebeten.
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