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Die Stadt Münster hat jetzt in den ersten fünf von etwa 30 Flüchtlingseinrichtungen kostenlos zu nutzende WLAN-Hotspots eingerichtet. Für viele Flüchtlinge eröffnet das eine einfache Möglichkeit, Kontakt zu Angehörigen und Freunden in ihrer Heimat zu halten.
Bei dem Projekt „WLAN“ haben das Sozialamt und die citeq als kommunaler IT-Dienstleister der Stadt Münster eng zusammen gearbeitet. In einem ersten Schritt ging es vor allem darum, kurzfristig die Grundversorgung der Einrichtungen sicherzustellen. Nach und nach sollen weitere Räume der Standorte flächendeckend mit dem WLAN-Angebot versorgt werden, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung.
Wenn die Erfahrungen sich weiterhin so positiv gestalten, wie das in den ersten Tagen des Betriebs der Fall ist, sollen bald weitere Flüchtlingseinrichtungen WLAN erhalten.
Um einen Zugang zu erhalten, wenden sich die Flüchtlinge an die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ihrer Einrichtung, die Zugangs-Tickets mit Nutzername und Kennwort zur Verfügung stellen. Mit diesen Tickets gelangt man dann einen Monat lang kostenfrei ins Internet. Die Tickets sind in allen Flüchtlingsunterkünften gültig.
Zum Schutz vor Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen durch illegale Downloads setzt die citeq auf eine als sicher geltende Lösung, die den Betreiber eines WLAN-Hotspots vor den Rechtsfolgen eines Missbrauchs schützt.
Das Projekt ist Teil der Initiative „Digitale Stadt Münster“, mit der sich Münster der globalen Digitalisierung stellt. Aus den Zielen resultiert ein ganzes Bündel weitreichender Maßnahmen: neben einem möglichst dicht ausgebauten Netz kostenfrei zugänglicher WLAN-Angebote zählen dazu unter anderem auch die elektronisch unterstützte Rats- und Gremienarbeit sowie ein langfristig gut ausgebautes Breitbandnetz.
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