Seit genau einem Jahr ist Alexandra Dorndorf Münsters Polizeipräsidentin. Die vorherige Steinfurter Kreisdirektorin und stellvertretende Polizeipräsidentin von Dortmund blickt im Interview mit ALLES MÜNSTER auf ein intensives Jahr zurück, das geprägt war von Großereignissen wie dem G7-Gipfel, Tötungsdelikten wie denen am Rande des Christopher Street Days und dem Send, und von konzertierten Aktionen zur Bekämpfung der Kriminalität im Bahnhofsumfeld.
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Ein Jahr Polizeipräsidentin in Münster. War das Jahr so, wie Sie es sich vorgestellt haben?
Teils, teils. Es gab eine Vielzahl toller Momente, aber auch die eine oder andere Herausforderung. Ein Teil ist tatsächlich wie erwartet, weil man in einer neuen Funktion weiß, dass man eine Menge Menschen und eine Menge neue Themen kennenlernen wird. Und ein paar Dinge waren unerwartet, wie zum Beispiel der G7-Gipfel. Nach einem Jahr kann ich sagen, dass ich ziemlich gut in meiner Funktion angekommen bin und mich sehr wohl fühle. Das hat ganz wesentlich mit drei Punkten zu tun. Zum einen, dass ich hier für meine Heimatstadt einen Beitrag zum Thema Sicherheit liefern darf. Und das mit unglaublich engagierten Kolleginnen und Kollegen, die hervorragende Polizeiarbeit machen. Und ich mag es sehr, mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen in Einsätzen unterwegs zu sein, beim Fußball oder auch auf der Autobahn. Das zweite ist das Thema Zusammenarbeit mit anderen Partnern. Als ich meine Funktion übernommen habe, habe ich gesagt, dass ich auf eine sehr enge Zusammenarbeit mit der Stadt, mit dem Oberbürgermeister und mit den einzelnen Dezernaten setze. Nach einem Jahr kann ich sagen, dass das wirklich hervorragend funktioniert hat. Allen voran ist die Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister sehr vertrauensvoll und kooperativ. Auch mit der Staatsanwaltschaft, den Gerichten oder auch der IHK, mit der wir Überschneidungen für den Bereich Cybercrime gefunden und daraus sofort einen Cybercrime-Kongress gemacht haben. Auch mit dem Regierungspräsidenten haben wir eine sehr enge Zusammenarbeit, sowie mit dem kommunalen Ordnungsdienst und mit all unseren Partnern. Am Beispiel des Hauptbahnhofs haben wir gezeigt, dass es erfolgreich ist, wenn man zusammenarbeitet. Wir haben uns immer wieder getroffen mit allen städtischen Ämtern von Grünflächenamt, Sozialamt über alle, die zum Thema Hauptbahnhof etwas zu sagen haben und haben zusammen überlegt, wie wir dieses Thema gemeinsam bewegt bekommen.
Sie waren von Oktober 2018 bis Juni 2020 stellvertretende Polizeipräsidentin in Dortmund. Unterscheiden sich die beiden Städte aus polizeilicher Sicht?
Ja, schon. Dortmund ist eine Stadt mit über 500.000 Einwohnern, das sind knapp 200.000 mehr als in Münster und es ist eine echte Ruhrgebietsstadt. Was die Bundesliga angeht, ist Dortmund eine Erstliga-Stadt. Da hat man es mit anderen Fußball-Einsätzen zu tun, als hier. Aber da kommt jetzt durch den Aufstieg von Preußen Münster in die dritte Liga durchaus Bewegung rein. Die Begegnungen, die wir in der nächsten Saison erwarten, haben vom Gewaltpotenzial her in Teilen durchaus Erstliga-Niveau. Dortmund ist aber auch eine Stadt, die sehr viel von Interkulturalität lebt und sehr divers ist. Wenn man Münster betrachtet, dann haben wir hier eine Beamten- und Universitätsstadt. Wir haben eine hohe Wirtschaftskraft und eine geringe Arbeitslosigkeit. Wir sind ein Oberzentrum mit extremer Sogwirkung auf das Umland. Das macht natürlich auch was mit der Polizeiarbeit. Auf der anderen Seite haben wir aber natürlich auch mit steigenden Zahlen bei Straftaten zu tun.
Gibt es auch ein paar spezielle Münsterthemen?
Münsterspezifisch ist und bleibt sicherlich das Thema Fahrrad. Durch die Lage zu den Niederlanden spielt aber auch der Handel mit Drogen in Münster eine Rolle.
Welche waren für Sie die größten Herausforderungen in den letzten 12 Monaten?
Sicherlich war G7 die größte polizeiliche Herausforderung im letzten Jahr. Der Einsatz hat uns zwar überrascht, aber ich glaube, dass wir mit der Art, wie das hier in Münster abgelaufen ist, nicht nur der Polizeieinsatz, sondern die Konferenz an sich, sehr zufrieden sein können. Normalerweise hat man einen Vorlauf für solche großen Veranstaltungen, wie zum Beispiel für den Katholikentag, von einem guten Jahr. Beim G7 hatten wir ungefähr acht Wochen. Die Vorbereitungsphase war ziemlich intensiv und diese Einsätze sind immer dann gut, wenn man nicht alles, was vorbereitet ist, auch braucht. Daneben haben wir sicherlich noch ein paar Einsatzanlässe gehabt, bei denen man durchaus zwischendurch den Atem anhält, weil es ein gewisses Gefahrenpotenzial gibt. Angefangen beim Einsatz in Castrop-Rauxel Anfang des Jahres, wo wir zwei Terrorverdächtige festgenommen haben.
Wir hatten Cyberangriffe auf große Unternehmen hier in der Region. Das waren Beispiele guter Polizeiarbeit, mit denen wir auch dann unseren Cybercrime-Kongress nochmal ein bisschen mit Leben füllen konnten. Dann der Einsatzanlass mit der getöteten Lehrerin in Ibbenbüren. Wir hatten die Evakuierung einer Schule wegen einer Amokdrohung. Den AfD-Neujahrsempfang mit Björn Höcke hier in der Stadt, wo wir polizeilich gefordert waren. Das sind hochsensible Einsätze. Wir hatten Anfang des Jahres einen Einsatz in Gievenbeck, wo jemand ein Selbstlaborat, also selbstgemischten Sprengstoff, im Kühlschrank hatte und selber nicht mehr so sicher war, wie er das aus seiner Wohnung transportiert bekommt. Da mussten wir mit Experten ran und haben das kontrolliert sprengen können. Wir hatten eine hohe Belastung im Bereich unseres Kriminalkommissariats 11, das die Mordkommissionen stellt. Im letzten Jahr hatten wir knapp 50 Mordkommissionen für Münster und die Münsterlandkreise. Die letzten Mordkommissionen in Verbindung mit dem Send und dem Christopher Street Day. Zuvor hatten wir etwa 30 Mordkommissionen pro Jahr. Glücklicherweise muss dabei nicht immer jemand getötet worden sein, es reicht schon der Versuch, es waren also keine 50 Mordopfer.
Hat das Bild Münsters als die Insel der Glückseligen spätestens seit dem tödlichen Vorfall auf dem Send einen Kratzer bekommen? Leben wir mittlerweile in einer unsicheren, in einer gefährlichen Kommune?
Ganz klare Antwort, nein. Münster ist weiterhin eine sehr sichere Stadt, auch eine sehr lebenswerte Stadt. Sicherlich eine Stadt, die auch merkt, was sich gesamtgesellschaftlich abspielt. Das bildet sich auch in den Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik ab. Das gilt nicht nur für Münster, sondern landesweit und bundesweit. Zurückzuführen möglicherweise auch auf Corona. In Münster konzentriert sich das auf einer ziemlich kleinen Fläche. Wir haben ganz große Bereiche, die sehr sicher sind, in denen sich die Menschen auch sehr sicher fühlen. Und dann haben wir einen flächenmäßig relativ kleinen Bereich, den erweiterten Hauptbahnhofsbereich und einen Teil des Zentrums, in dem ein Großteil der Straftaten stattfindet. Wir haben ziemlich flexibel unsere Strategie angepasst und sind sehr, sehr massiv in diesen Brennpunkt hineingegangen. Das machen wir mit Präsenzmaßnahmen, aber auch mit verdeckten Maßnahmen, was im Bahnhof in den letzten Wochen auch wirklich Erfolge gezeigt hat. Wir sind ganz froh, dass wir da im Moment einen Straftatbestand haben, der deutlich niedriger liegt als im ersten Quartal des vergangenen Jahres.
Wie sah die aus, diese massive Vorgehensweise im Brennpunkt?
Wir sind mit dem gesamten Werkzeugkoffer angerückt, den die Polizei hat. Wir haben das sehr intensiv vorbereitet, sind nochmal alle Ermächtigungsgrundlagen im Polizeigesetz durchgegangen und haben überlegt, wie wir die Dinge auf diese Themen konzentrieren können. Wir haben mit polizeilichen Präsenzmaßnahmen reagiert, haben Razzien durchgeführt und sind mit dem Instrument der strategischen Fahndung vorgegangen. Das ist eine Maßnahme, die ich als Behördenleiterin anordnen kann. Eine Ermächtigungsgrundlage, die seit etwa fünf Jahren im Polizeigesetz verankert ist und die es uns ermöglicht, über einen Zeitraum von vier Wochen verdachtsunabhängig Personenkontrollen durchzuführen, Identitäten festzustellen und auch mal in die eine oder andere Tasche zu gucken. Wir haben insgesamt acht Mal von diesem Instrument Gebrauch gemacht und haben jeweils unsere Erkenntnislage immer wieder verbessern können. Das macht natürlich über die Dauer auch Druck auf diese Szene. Das ist, glaube ich, ein echtes Erfolgsrezept. Wir liegen jetzt bei einer Anzahl von über 30 Tätern, die wir aktuell mit Haft belegen konnten. Das ist echte Sisyphusarbeit, weil Sie einem Täter eine bestimmte Anzahl von Straftaten nachweisen müssen. Gerade im Bereich von BTM [Anm.: Betäubungsmittel, Drogen] machen wir das mit verdeckten Maßnahmen. Einzelne Täter haben schon gesagt, dass es ihnen hier in Münster zu heiß ist, um etwas zu verkaufen. Schön ist es, wenn wir dann auch am Ausweichort sind. Auch das ist uns schon gelungen. Das Thema Sicherheit im Bahnhofsbereich spielt in jeder Stadt eine große Rolle – da ist Münster keine Ausnahme. Da werden in der Regel Drogen verkauft, da findet Kriminalität statt und sicherlich macht das auch was mit der Wirtschaft, die da ansässig ist. Deswegen sollte man den Menschen dort gut zuhören und darauf achten, dass das Gefühl auch für die Geschäftsleute gut ist.
Es gibt laut Kriminalstatistik eine hohe Steigerung bei Delikten, die von Kindern und Jugendlichen verübt werden. Haben wir hier in Münster ein ganz besonderes Problem?
Das ist nicht münsterspezifisch, das zieht sich durch alle Statistiken aller anderen Städte, über die NRW-Statistik bis hin zur Bundesstatistik. Das ist kein Gefühl, sondern das sind Zahlen, das sind Fakten. Wichtig ist, dass wir jetzt in der Analyse mit allen anderen ins Gespräch kommen, mit der Stadt, mit dem Jugendamt, um die Ursachenanalyse zu betreiben. Das ist das erste Mal, dass wir diesen Anstieg sehen. Es kann etwas mit Corona zu tun haben. Es kann etwas damit zu tun haben, dass Eltern viel niedrigschwelliger Anzeigen stellen. Es kann auch sein, dass das ein vorübergehender Trend ist und wir das im nächsten Jahr gar nicht mehr sehen. Meine feste Überzeugung ist, dass unsere Kinder und Jugendlichen klare Werte, dass sie Respekt und ein stabiles Umfeld brauchen. Deswegen sind Schulen, Familien, Vereine, all das, was durch Corona vielleicht ein bisschen weggebrochen ist, wichtig, dort müssen wir genügend und die richtigen Angebote machen.
Welche Delikte sind das in erster Linie?
Ein bunter Strauß, kann man sagen. Das sind natürlich vor allem die Dinge, die in der Straßenkriminalität liegen. Wir haben auch einen Teil von Straftaten, die sich im Internet abspielen. Da müssen wir nochmal genauer hinschauen, was das mit dem Sozialverhalten der Kinder gemacht hat. Wir haben das Haus des Jugendrechts hier in Münster. Dort sind unter einem Dach die Staatsanwaltschaft, Jugendhilfe und die Polizei, die das Thema Jugendkriminalität gemeinsam bearbeiten. Das ist mit dem präventiven Blick in die Familien verbunden und mit der Frage, ob wir Kinder sehen, die in eine Kriminalitätskarriere abzugleiten drohen. Wir ermitteln nicht nur, wie wir eine Tat aufklären können. Wir sehen präventiv darauf, gerade bei Kindern und fragen, wie wir Karrieren verhindern, die in diese Richtung gehen.
Es gibt das subjektive Sicherheitsgefühl, das sich nicht unbedingt an Zahlen festmacht, sondern am Gefühl. Haben wir da inzwischen ein Problem in Münster?
Ich glaube nicht, ehrlich gesagt. Ich nehme wahr, dass die Münsteranerinnen und Münsteraner sich hier schon, und das passt auch zu der objektiven Sicherheitslage in ganz großen Teilen dieser Stadt, sehr sicher fühlen. Manchmal vielleicht sogar ein bisschen zu sicher. Wir haben erhöhte Zahlen im Bereich Diebstahl aus KFZ, was häufig daran lag, dass das KFZ nicht abgeschlossen war. Ich glaube, dass hier soziale Strukturen noch funktionieren, so etwas wie Nachbarschaften, man achtet aufeinander, das hilft dem Sicherheitsgefühl natürlich enorm. Wir haben aber auch bestimmte Bereiche, in denen die objektive Sicherheitslage nicht dazu passt, wie die Menschen sich fühlen. Das können wir über die Beschwerden feststellen. Da verschiebt sich manchmal ein Sicherheitsgefühl. Wenn wir dann die Zahlen, Daten und Fakten dazu erhoben haben, können wir häufig erkennen, dass da gar nichts ist. Oder es ist uns nicht bekannt. Wir klären erst mal auf, wie die Sicherheitslage nach unserem Wissen aussieht. Wir rufen auch massiv dazu auf, uns anzurufen, Anzeige zu erstatten, so dass wir dann mit erhöhter Präsenz reagieren. Die Menschen fühlen sich wieder sicherer, wenn sie Polizistinnen und Polizisten vor Ort sehen. Das Sicherheitsgefühl ist etwas, gegen das sie mit Zahlen, Daten und Fakten schlecht argumentieren können, deswegen müssen wir es ernst nehmen. Das sind natürlich auch die Sozialen Medien, das darf man nicht vergessen. Die Dinge werden heute anders wahrgenommen, als das noch vor zehn oder 15 Jahren war. Die Geschwindigkeit, in der heute über die Dinge berichtet wird und wie sich Informationen heute verteilen. Jeder hat seinen Beitrag dazu. Im besten Fall gibt es noch ein Video. Das sind natürlich Dinge, die mit dem Sicherheitsgefühl auch was machen. Und das muss man einfach ernst nehmen.
Sehen Sie den Tatort mit Thiel und Boerne und die Reihe Wilsberg und falls ja, wie gefallen Ihnen Ihre Kolleginnen und Kollegen dort?
Wir sind Tatortfans, natürlich auch des Münster Tatorts. Und wir gucken auch gerne Wilsberg. Keine Frage. Ich mag beide Serien oder Sendungen sehr gerne. Die haben Münsteraner Lokalkolorit. Ich glaube, die Münsteraner würden sich manchmal ein bisschen mehr Lokalkolorit wünschen. Und was das Polizeiliche angeht, würde ich sagen, da muss man dann ein bisschen anders drauf gucken. Es ist gute Unterhaltung.
Welche Aufgaben stehen aktuell für Sie ganz oben auf der Agenda und welche sind die dringlichsten Aufgaben für Sie in den nächsten Monaten?
Das Thema, um das wir uns als Polizei im Grunde immer kümmern, ist das Thema Vertrauen der Menschen in ihre Polizei vor Ort. Das treibt mich auch ganz persönlich sehr um, dass die Menschen wissen, was wir tun und dass sie uns als Polizei vertrauen in unserer Professionalität, der Einsatzbereitschaft und in unserem Engagement. Das ist etwas, an dem ich gerne mit den Kolleginnen und Kollegen arbeiten möchte. Dann haben wir insbesondere das Thema Hauptbahnhof, das wird uns auch weiter begleiten, aber es kann natürlich auch mal an anderer Stelle sein und dann wollen wir auch da weiter am Ball bleiben. Das Thema Verkehrswende gehört natürlich zu Münster. Hier werden wir als Polizei auch unseren Beitrag leisten, dass die Verkehrswende mit Blick auf die Verkehrssicherheit auch gut funktioniert. Wir haben eine fertige Infrastruktur, die immer enger wird. Wir haben Pedelecs, wir haben eScooter, das sind Phänomene, die wir beim Thema Verkehrswende auch fest im Blick haben.
Es gibt noch zwei Themen, zum einen unser Neubauprojekt, das wir gerne voranbringen wollen. Wir warten aktuell auf eine Entscheidung und hoffen, dass wir bald auch Steine übereinandersetzen dürfen und irgendwann umziehen können. Zum anderen möchten wir gerne mit dem gesamten Haus über das Thema Führung sprechen. Das ist etwas, was wir aktuell landesweit in der Polizei machen. Ich halte das für extrem wichtig, weil sich auch das polizeiliche Leben verändert, weil wir andere Herausforderungen haben und wir unsere Führungsmannschaft auf diese neuen Herausforderungen einfach zukunftsfähig ausrichten wollen.
Ist der Beruf eigentlich attraktiv unter jungen Leuten? Also gibt es genug Nachwuchs?
Ja, absolut. Wir sind gerade unter den Abiturienten ziemlich weit oben. Da gibt es großes Interesse, Gott sei Dank. Wir haben allerdings auch unsere Einstellungszahlen ziemlich nach oben geschraubt. Als ich 2016 bei der Polizei angefangen habe, hatten wir in Nordrhein-Westfalen die Einstellungszahlen gerade auf 1900 Kommissaranwärterinnen und -anwärter erhöht, also Auszubildende. Jetzt hat der Minister die Zahl von 3.000 ausgerufen, wir wollen also 3.000 Auszubildende einstellen. Es ist schon eine Herausforderung, diese Zahl tatsächlich zusammenzubringen. Die Bewerberzahlen liegen knapp unter 10.000.
Ich bin sicher, dass wir immer noch ein ziemlich attraktiver Beruf sind. Und ich kann das gut verstehen, weil es eine mega spannende Aufgabe ist! Und es ist eine wichtige Aufgabe, die wir hier machen. Ich glaube, dass die jungen Menschen im Moment genau nach sowas suchen, nach etwas, das Sinn macht. Das kann man hier jeden Tag sehen, dass es hier sinnvoll ist, dass wir dazu beitragen, dass unsere Demokratie fortbesteht. Das scheint, Gott sei Dank, attraktiv zu sein.
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Vielen Dank, ich gebe das gern an unseren Autor weiter. :-)
Danke für das sehr interessante Interview, es war mal gut zu lesen wie unsere Polizei Präsidentin ihr erstes Jahr erlebt hat. Sie macht einen super Job.