
Auch im November sank das Thermometer schon unter null Grad, und das wird es in den kommenden Wochen sicher auch wieder tun. Wer aber bei Kälte im Freien übernachtet, bringt sich schnell in Lebensgefahr. Deshalb ist es in den Wintermonaten besonders wichtig, dass die Angebote der Wohnungslosenhilfe genutzt werden.
„Wer Hilfebedürftige sieht, die bei eisigen Temperaturen im Freien übernachten, sollte das melden“, werben die Bischof-Hermann-Stiftung, der Sozialdienst katholischer Frauen und das städtische Sozialamt um Aufmerksamkeit und weisen auf die Telefonnummer dafür hin (Tel. 02 51 / 48 45 20 oder 02 51 / 89 93 60). Kräfte der Sozialarbeit gehen dann den Hinweisen nach und versuchen die Betroffenen zu überzeugen, einen Platz im Warmen und möglichweise weitere Unterstützung anzunehmen.
Die Winternothilfe für alleinstehende Frauen leistet der Sozialdienst katholischer Frauen (SKF). Hier stehen 32 Schlafplätze zur Verfügung. Neben den regulären Angeboten für alleinstehende Männer stehen in den Wintermonaten zusätzlich Wohncontainer am Albersloher Weg bereit. Bei diesem von der Bischof-Hermann-Stiftung betreuten Angebot gibt es noch einmal bis zu 60 Plätze.
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