Sie ist das Entree zur Innenstadt und soll wieder punkten als attraktive Willkommensmeile für Gäste, Pendler und Besucher: Die Windthorststraße zwischen Bahnhof und Von-Vincke-Straße. Erhalt des Baumbestandes, Bänke zum Verweilen, eine frische Optik für das Straßenpflaster, aber auch Fahrradanlehnbügel und neue Beleuchtung sind Elemente einer gestalterischen und baulichen Aufwertung des frequentierten Straßenzuges.
Ausdrücklich versteht die Stadt ihre Vorschläge in einer Beschlussvorlage an die Bezirksvertretung Mitte als einen Baustein, der in ein Gesamtkonzept für das Bahnhofsumfeld münden soll. Die Stadt orientiert sich nach Abschluss einer Testphase an Ideen aus dem prämierten Wettbewerbsentwurf des Büros „Lohaus + Carl“. Vorgesehen ist eine neue Gliederung des Straßenraumes.
Mehr Aufenthaltsqualität verspricht eine deutlich breiter angelegte Multifunktionszone, die vom Liefer- und Anliegerverkehr nicht befahren werden darf. Unter den 1992 angepflanzten Wildbirnen laden Sitzbänke ein, es bleibt Platz für Außengastronomie und Stellflächen für Räder. Leuchten und Sitzgelegenheiten wählt die Stadt so aus, dass sie auch in einem späteren Gesamtkonzept ihren Wert behalten. Das Natur- und Betonsteinpflaster der Windthorststraße bekommt durch Reinigung und Neuverfugung eine Frischzellenkur.
Rund um Münsters neuen Bahnhof vollzieht sich ein lebhafter Wandel, der mit verschiedenen Neubauten von Hotels, Wohn- und Geschäftsbauprojekten noch längst nicht abgeschlossen ist. Das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung bettet die Gestaltung der Windthorststraße daher ein in einen größeren Planungszusammenhang. Eine veränderte Radwegeführung, mehr Abstellkapazitäten für Leezen, Leitziele für die Verkehrsentwicklung bis 2035 werden in den nächsten Jahren auch für die Windthorststraße eine Rolle spielen.
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