Ekki steckt mal wieder der Klemme. Seine Ex-Freundin Silke Sestendrup stellt ihm seine Tochter Hanna vor. Nun sollen rückwirkend sechs Jahre Unterhalt fällig sein. Als Ekki dann auch noch bei einer anstehenden Beförderung im Finanzamt übergangen wird, muss sein Kumpel Wilsberg ran.
Nach seiner beruflichen Pleite flüchtet sich Ekki (Oliver Korittke) nur zu gern in die Vaterschaft für Hanna. Auf dem Spielplatz wird er unter all den Müttern schnell zum Hahn im Korb. Seine Ex Silke holt sich ausgerechnet bei Alex (Ina Paule Klink), Wilsbergs Patentochter, anwaltlichen Beistand. Als dann auch noch Tina Espenkotte und Kerstin Buckebrede auftauchen, zwei weitere Verflossene von Ekki, entsteht ein Netz aus Lügen und Intrigen. Kann sich Ekki wirklich sicher sein, dass er der Vater von Hanna ist oder wurde ihm womöglich ein Kind untergejubelt? „Das ist für Wilsberg ein wenig schwierig zu lösen“, verrät Hauptdarsteller Leonard Lansink, „auf jeden Fall sieht’s für Ekki erstmal ziemlich scheiße aus.“
Währenddessen durchleuchtet Georg Wilsberg (Leonard Lansink) Ekkis Kollegin Lavinia. Weshalb wurde sie bei der Beförderung bevorzugt? Ist dort wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen? Auch Ekki nimmt sich einen Anwalt, der allerdings plötzlich verschwindet. Der Verdacht fällt schnell auf eine Gruppe von Feministinnen, die sich „Evas Töchter“ nennen.
Für den neuen Wilsberg-Fall wurde vor gut einem Jahr unter anderem auch in Münster gedreht. Mit dabei sind auch wieder Rita Russek in ihrer Rolle als Kommissarin Springer, Roland Jankowsky als Overbeck, Vittorio Alfieri als Finanzamtschef Grabowki sowie Janina Fautz als Merle. Regie führte Martin Enlen.
Wilsberg "Vaterfreuden" | 18. April 2020 | 20:15 Uhr im ZDF
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