
„Neonazis und Antisemitismus: Wie groß ist die Gefahr von rechts?“ fragen die Journalistinnen Alexandra Föderl-Schmid und Annette Ramelsberger am Dienstag, 27. April, 19:30 Uhr in der Reihe vhs Wissen live.
Beleidigungen von und Attacken auf jüdische Mitbürger, rechtsextreme Netzwerke der Polizei, und eine Partei im Bundestag, die in großen Teilen nicht mehr demokratisch, sondern längst selbst rechtsextrem ist. Die Gefahr von Rechtsaußen für Freiheit, Vielfalt und Rechtsstaat ist von großen Teilen der Gesellschaft bis hin zu führenden Politikern lange nicht ernst genug genommen, sondern verharmlost worden. Alexandra Förderl-Schmid und Annette Ramelsberger sprechen darüber, was Deutschland, seine Justiz und vor allem seine Sicherheitsbehörden tun müssen, um rechte Extremisten konsequent zu verfolgen, auch in den eigenen Reihen.
Alexandra Föderl-Schmid ist seit Juli 2020 stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Annette Ramelsberger ist Ressortleiterin und Gerichtsreporterin der SZ. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem über ihre Beiträge zum NSU-Prozess. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung statt.
Info und Anmeldung für den Online-Vortrag (Kursnr. 102270, mit ZOOM) unter vhs.muenster.de.
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