Das Jugendprinzenpaar steht hinter der städtische Kampagne „Voll ist out“. Jule I. und Leon I. sind der feiererfahrene Nachweis, dass Karneval nicht zwingend mit viel Alkohol verbunden sein muss. Beim Treffen mit Carolin Gilles vom Fachdienst Suchtprävention im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien informierten sich die beiden über die Präventionskampagne und sicherten ihre Unterstützung zu.
Die 17-jährige Prinzessin Jule I. ist kann sich eine Mitarbeit im „Voll ist out“-Team gut vorstellen. Der 16-jährige Leon I. hat viele Nachfragen, wie die Kampagne funktioniert. Bei Bühnenauftritten sind beide immer ganz und gar nüchtern, berichten sie. Lediglich nach den Auftritten gibt es mal ein oder zwei Bier – mehr aber auf keinen Fall. Zusammen mit den Begleitern der Jugendprinzengarde wird das Prinzenpaar am Rosenmontag „Voll ist out“-Materialien unter das feiernde Volk bringen: Aufkleber, Infos und kleine Geschenke. Auf den Autogrammkarten des Paares ist das Logo der städtischen Präventionskampagne ebenso gut platziert wie auf dem Prinzenwagen. Neben dem Jugendprinzenpaar haben sich auch einige Karnevalsgesellschaften wie die KG Soffie von Gievenbeck, die Emmerbachgeister und die KIG Sprakel mit „Voll ist out“-Aufklebern für die Karnevalswagen eingedeckt.
Zum aktuellen Fotowettbewerb „Die beste Aktion des Jahres“ will die Jugendprinzengarde auf jeden Fall Bilder vom Feiern ohne viel Alkohol beisteuern. Ohnehin postet die Garde laufend Selfies von den Karnevalsveranstaltungen.
Mehr Infos unter vollistout.de.
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