Wie toll wir unsere Stadt finden, zeigen wir euch regelmäßig in unseren Fotoreportagen. Heute möchten wir euch ein Video vorstellen, das beweist, dass Münster auch seinen Reiz hat, wenn langsam die Lichter ausgehen.
Ihn hat das Heimweh gepackt. Filmemacher Simon Jöcker wohnt noch in München, spielt aber mit dem Gedanken wieder in seine Geburtsstadt zu ziehen. Regelmäßig pendelt er zwischen den Metropolen. Ein Film über Münster ist für den 35-Jährigen wahrlich zur Herzenssache geworden.
„Münster ist für mich nicht nur Heimat, sondern auch eine Stadt, die bei Nicht-Münsteranern einen sehr guten Ruf hat“, sagt er. „Wenn ich sage, dass ich aus Münster komme, geraten selbst Bayern ins Schwärmen. Das macht mich stolz.“
All das ist für den studierten Filmregisseur Motivation genug gewesen, eine Nacht lang mit seiner Kamera durch die Stadt zu ziehen. Dort traf er neben Bauarbeitern und Straßenfegern auch die Türmerin Martje Saljé von St. Lamberti. Sein Gefühl, dass Münster eine ganz besondere Stadt ist, genau das wollte Simon Jöcker mit seinem Film zeigen.
„Und so stur sind wir Westfalen gar nicht“, erklärt er lachend, „ich habe mir sagen lassen, dass man mindestens dritte Generation Münchner sein muss, um dort einen Platz an einem Stammtisch zu bekommen. In Münster dauert das laut Insidern nur 30 Jahre.“
Der Videoclip hat sich in wenigen Tagen in den Sozialen Medien wie ein Lauffeuer verbreitet – zurecht, wie wir finden!
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