Der heimische Erstligist ist auf der Suche nach einem Techniktrainer fündig geworden.
Benedikt Frank heißt der neue Mann im Trainerstab des USC Münster. Der gebürtige Berliner unterschrieb an diesem Wochenende einen Vierjahresvertrag beim Münsteraner Bundesligisten.
Der 34-Jährige wird sich hier vor allem um die so wichtige Technik-Ausbildung jeder einzelnen Spielerin kümmern und diese sehr individuell ausbilden und weiterentwickeln. Mit dieser Art Technik-Konzeption übernimmt der USC Münster eine Vorreiter-Rolle, denn die Westfalen sind der erste deutsche Bundesligist, der eine solche Position geschaffen hat.
„Wir haben Benedikt Frank schon seit einigen Jahren beobachtet. Gerade seine intensive Arbeit mit jungen Spielerinnen bei seinen Stationen Lohhof und Köpenick hat uns sehr beeindruckt; das ist ja genau unser Weg. Wir freuen uns sehr und sind auch stolz darauf einen so engagierten und jungen Trainer für diese wichtige Arbeit in Münster zu haben. Er ist unser Wunschkandidat für diese Position gewesen, umso schöner dass es nun geklappt hat“, so Sportvorstand Jürgen Schulz.
„Benedikt Frank hat uns im persönlichen Gespräch auch mit seiner Art überzeugt, er LEBT Volleyball. Genau das brauchen wir an dieser Position“, ergänzt Jörg Adler, Präsident des Vereins.
Der USC Münster will mit Benedikt Frank intensivieren was bereits begonnen worden ist: erfolgreiche Arbeit mit jungen Talenten und deren Begleitung und Ausbildung bis hin zur Bundesliga und zur Nationalmannschaft. Die Arbeit von Benedikt Frank soll mannschaftsübergreifend sein; jede Spielerin, ob sie nun in der 1. Bundesliga spielt oder in einer der beiden Bundesstützpunkteams (2. Bundesliga und Oberliga) wird in individuellen Einzeltrainings die Chance haben an ihren Stärken und Schwächen zu arbeiten und diese Schritt für Schritt zu verbessern.
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