Der USC Münster verliert das Finale der Hauptrunde gegen die Ladies in Black Aachen mit 0:3 (22:25, 13:25, 20:25) und beendet die Hauptrunde damit als Siebter. Jetzt geht’s in die Playoffs. Gegner dort: SSC Palmberg Schwerin. Kleiner Trost: Durch die Ergebnisse in den anderen Hallen hätte man den „Großen Drei“ ohnehin nicht mehr aus dem Weg gehen können.
USC-Coach Teun Buijs schickte als Starting-Six Mareike Hindriksen, Luisa Keller, Lina Alsmeier, Linda Bock, Marie Schölzel und Juliet Lohuis aufs Feld. Als Libera kam Lisa Thomsen zum Einsatz. Die Partie und auch die Stimmung auf den Rängen hielten sofort, was sie versprachen. Angefeuert von 2.612 Fans legte Münster furios los und konnte sich auf 7:3 absetzen. Aachen konterte, servierte stark und lag zur ersten technischen Auszeit mit einem Punkt vorne (8:7). Der USC zeigte sich nur kurz beeindruckt und lag zur zweiten Auszeit wiederum mit 16:14 vorne. Luisa Keller versenkte die Bälle in dieser Phase zuverlässig in der gegnerischen Hälfte. Beim Stand von 19:16 nahm Aachens Cheftrainerin Saskia van Hintum eine Auszeit. Diese wirkte: Aachen gelangen die folgenden beiden Punkte. Münster blieb konzentriert, zog wieder auf 21:18 davon. Dann war Aachen wieder an der Reihe, glich aus und zwang USC-Coach Ten Buijs zu einer Auszeit. Die Halle stand nun, Münster machte den nächsten Punkt. Aachen blieb jedoch dran, hatte das Momentum auf seiner Seite und gewann Durchgang Eins schließlich mit 25:22.
Im zweiten Satz hatten die Ladies in Black zunächst stets mit einem Punkt die Nase vorn. Zwei knapp ins Aus gesetzte USC-Angriffe und ein Annahmefehler brachten Aachen eine 8:4-Führung. Teun Buijs wechselte Liza Kastrup und Teresa Mersmann für Luisa Keller und Linda Bock ein. Münster musste die Gäste trotzdem auf 12:5 davonziehen lassen. Kurz darauf stand es gar 16:7 für die Ladies. Aachen gelang im zweiten Satz einfach alles. Münster musste den Gästen den zweiten Satz überlassen. 13:25 hieß es am Ende aus USC-Sicht.
Aachen war jetzt im Flow, ging auch im dritten Satz mit 6:4 in Führung. Über 8:6 und 11:6 blieben die Aachenerinnen weiter vorne. Über 16:11 und 18:14 hielt Aachen den USC auf Distanz. Dann jedoch erwachte das Team von Coach Teun Buijs nochmal und kam bis auf einen Zähler heran (19:20). Die Stimmung in der Halle war trotz des 0:2-Satzrückstandes genial. Leider zog Aachen dann wieder an uns holte sich den dritten Satz und damit das Match mit 25:20. Als MVP wurden nach der Partie Kirsten Knipp (Aachen) und Liza Kastrup ausgezeichnet. USC-Trainer Teun Buijs attestierte den Aachenerinnen ein gutes Spiel und einen verdienten Sieg und nahm seine junge Mannschaft aus der Kritik: „Ich mache niemandem Vorwürfe. Wir haben alles gegeben und wollten gewinnen. Heute hat es einfach nicht gereicht.“
- Hallenbad Mitte feiert doppeltes Jubiläum 135-jähriges Bestehen und 25 Jahre Neubau: Stadt lädt zu buntem Programm an diesem Wochenende ein - 22. November 2024
- Lewe beim Vorlesetag in der Bücherei Coerde Bundesweite Aktion für Kinder ab dem Vorschulalter / Prominente Vorleserinnen und Vorleser wählen Geschichten aus - 6. November 2024
- Über den Einstieg in die Intensivpflege In der Online-Veranstaltung der Alexianer-Krankenhäuser Clemenshospital und Raphaelsklinik geht es am 30. Oktober um den Einstieg in die Intensivpflege - 28. Oktober 2024