Und UFOs gibt es doch

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Im Geschäft von Andrea Wommelsdorf sind alle UFOs sicher gelandet. (Foto: bk)

Andrea Wommelsdorf ist Inhaberin des Einrichtungsgeschäftes Wommelsdorf & Schmidt. Mit einem Bezugsstoff voller Monster in der Hand, kam sie auf die Idee, einen Wettbewerb zu starten. Drei Grundschulen haben sich beteiligt. Aufgabe war es, UFOs für die Außerirdischen zu basteln.

Da hat Andrea Wommelsdorf nicht schlecht gestaunt. Etwa 60 UFOs sind in ihrem Geschäft gelandet. Grüne Untertassen, mehrstöckige, stufenförmige, pyramidale Gefährte, zum Glück mit friedlicher Absicht. „Mit der Resonanz hätte ich nicht gerechnet“, sagte die Einrichtungsberaterin.

Wommelsdorf hatte Stoff des Londoner Künstlers Jan Burgerman geordert. „Friendly monsters“ nennt er den selbst, das ist heller Stoff mit vielen bunten Außerirdischen. Der Stoff inspirierte Wommelsdorf, einen Wettbewerb auszuloben. „Ich habe Grundschulen als Kunden. Die Schulen habe ich angeschrieben und eine Stoffprobe mitgeschickt“, sagte die Geschäftsinhaberin noch immer ganz gerührt, während sie ein blaues Flugobjekt mit kleinen grünen Insassen in den Händen hält. Jedenfalls sollten die Schüler für die armen, kleinen, heimatlosen „friendly monsters“ Raumgleiter basteln.

Beteiligt haben sich drei Grundschulen. Eine kleine Jury um Wommelsdorf prämierte die jeweils besten Objekte. Die siebenjährige Luisa der Ludgerischule erhielt für ihr rotes Raumschiff als Preis ebenso ein Kissen mit dem Bezugsstoff der „friendly monsters“ wie Nicole von der Grundschule Hohne aus Lengerich für ihre grüne Untertasse. Ein weiteres Kissen ging an ein mehrstöckiges, aus verschiedenen Materialien gebasteltes UFO des neunjährigen Milosz der Klasse 3a der Hermannschule.

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