„Terror“ stellt das Grundgesetz zur Diskussion

Hannah Sieh (links) und Marion Manila. (Foto: Klaus Lefebvre)
Hannah Sieh (links) und Marion Manila. (Foto: Klaus Lefebvre)

Am Donnerstag und Freitag, 6.und 7. Dezember, zeigt das Wolfgang Borchert Theaterdas Gerichtsdrama „Terror“. Das Besondere an diesem Theaterabend ist, dass die Zuschauer als Schöffen in einer Gerichtsverhandlung fungieren und am Ende darüber abstimmen ob der Angeklagte schuldig gesprochen wird oder nicht. Eine Gerichtsverhandlung, die die Schuld und Moral hinterfragt: Darf Leben gegen Leben abgewogen werden?

Als ein Passagierflugzeig mit 146 Menschen an Bord von Terroristen entführt wird, muss sich Lars Koch, Major der Luftwaffe entscheiden. Darf er die Maschine abschließen und den Tod der Geiseln in Kauf nehmen aber womöglich weiteres Unheil verhindern? Er trifft eine Entscheidung. Wegen Mord angeklagt muss sich Lars Koch vor Gericht verantworten.

Autor Ferdinand von Schirachwurde im Oktober 2018 mit dem Ricarda-Huch-Preis für unabhängiges Denken und mutiges Handeln ausgezeichnet.

Karten sind per Telefon 0251.400-19 oder unter www.wolfgang-borchert-theater.de erhältlich.

Ferdinand von Schirach
TERROR

Inszenierung | Meinhard Zanger
Bühne | Darko Petrovic
Mit | Florian Bender, Rosana Cleve, Monika Hess-Zanger, Jürgen Lorenzen, Marion Mainka, Hannah Sieh 
Termine: Do+Fr 6.+7. Dezember | 20 Uhr

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