Tattoos erzählen Geschichten Ausstellungseröffnung am 11. Juli / Mitarbeitende des Clemenshospitals und der Raphaelsklinik zeigen ihre Kunstwerke unter der Haut

„Unter die Haut“ heißt die neue Ausstellung in der Raphaelsklinik. (Foto: Alexianer)
„Unter die Haut“ heißt die neue Ausstellung in der Raphaelsklinik. (Foto: Alexianer)

Am Donnerstag (11. Juli) wird um 19:00 Uhr im Foyer der Raphaelsklinik in der Loerstraße 23 die Ausstellung „Unter die Haut“ eröffnet. Diese Ausstellung zeigt 25 Fotografien von Tattoos, die von Mitarbeitenden des Clemenshospitals und der Raphaelsklinik stammen. Die Vorsitzende des Vereins Tätowierkunst e.V., Tanina Palazzolo, hält die Gastrede. Der Eintritt ist frei, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Tattoos sind inzwischen weit verbreitet. Laut einer Umfrage trägt jeder dritte Deutsche mindestens ein Tattoo. In der Altersgruppe zwischen 18 und 45 Jahren sind es sogar 44 Prozent. In der Ausstellung „Unter die Haut“ zeigen 25 Mitarbeitende der Alexianer-Kliniken Clemenshospital und Raphaelsklinik nicht nur ihre Tattoos, sondern erzählen auch die Geschichten dahinter. Die Fotografierten berichten in kurzen Texten, die in die Fotos integriert sind, von einschneidenden Lebensereignissen, engen Freundschaften, großen Leidenschaften, starken Überzeugungen, der Suche nach Identität und vielem mehr. Einige Tattoos beziehen sich auf die intensive Arbeit im Krankenhaus oder seien davon beeinflusst, heißt es hierzu in einer Pressemitteilung der Alexianer.

Die Ausstellung ist bis zum 15. September frei zugänglich im Foyer der Raphaelsklinik zu sehen. Im Rahmen der „Nacht der Museen und Galerien“ am 31. August wird die Ausstellung „Unter die Haut“ während der Aktion Schauraum bis Mitternacht geöffnet sein.

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