
Gute Nachricht für die Studentinnen und Studenten, die in der ehemaligen Briten-Siedlung am Gasometer wohnen: Die Häuser müssen nicht im Frühjahr geräumt werden sondern stehen für mindestens ein weiteres Jahr zur Verfügung. Das teilt das Studierendenwerk gestern in einer Pressemitteilung mit.
Svenja Schulze, SPD-Landtagsabgeordnete und Wissenschaftsministerin, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Strässer freuen sich über die Entscheidung. „Der Wohnungsmarkt in Münster ist nach wie vor sehr angespannt. Wir sind froh, dass die Studierenden nicht im März auf die Straße gesetzt werden“, so Schulze und Strässer. Die beiden Abgeordneten hatten sich gegenüber der Bundesimmobilienanstalt, der die Häuser gehören, für eine Vertragsverlängerung stark gemacht.
Die beiden Sozialdemokraten hatten sich beim Straßenfest vor einigen Wochen selbst ein Bild vor Ort gemacht und mit den Bewohnern gesprochen. „Rund um den Torminweg ist ein lebendiges und vielfältiges Viertel entstanden“, so Schulze. Es sei eine gute Nachricht, dass dies nun erhalten werden könne. Strässer ergänzt, dass es nun darum gehe, das auch langfristig zu sichern. „Hierfür brauchen wir eine Grundsatzentscheidung, dass die Bundesimmobilienanstalt nicht mehr nur nach dem Höchstpreisverfahren vermarktet sondern stärker auch soziale Aspekte bei der Vermarktung in den Blick nehmen kann.“ Nur so können attraktive und bezahlbare Viertel erhalten und entwickelt werden, erklären die beiden SPD-Abgeordneten abschließend.
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Naja, die Studenten sind sich zu fein
um in Coerde o Kinderhaus zu wohnen und blockiern Häuser durch ihre wgs die für kleine Familien besser geeignet wären.