Mit mehreren Kartons kam Hildegard Peppinghaus in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, um die bunte Fracht abzuliefern. Die Kunden ihres Spielwarengeschäftes in Wolbeck hatten die Möglichkeit, die in speziell gekennzeichneten Körben bereitliegenden Waren zu einem vergünstigten Preis zu kaufen und dann der Kinderklinik zu spenden.
„Es hat nur eine Woche gedauert, dann waren die Körbe leer. Wir haben sogar noch nachgelegt“, berichtet Peppinghaus noch immer begeistert. Neben den von den Kunden gespendeten Waren hat die Geschäftsführerin noch viele weitere gut erhaltene Spiele dazugelegt, die Vorführzwecken dienten. Ausgewählt wurden die Spiele im Vorfeld vom pädagogischen Team der Kinderklinik. „Spiele sorgen für Abwechslung vom Klinikalltag und dafür, dass man Kontakt zu anderen Kindern findet. Außerdem macht Spielen einfach Freude!“, erläutert die Heilpädagogin Karin Wrede und fährt fort, „auch Kinder lernen, wie man miteinander umgeht, mit Regeln und auch mit Frustration.“
Bei der Auswahl der Spiele und Spielsachen wurde darauf geachtet, dass es keine verschluckbaren Kleinteile gibt und dass das Spiel nicht unbrauchbar wird, wenn ein oder zwei Teile abhanden kommen. Der Erfolg der Aktion und die Begeisterung bei den kleinen Patientinnen und Patienten des Clemenshospitals lässt Hildegard Peppinghaus bereits über eine Fortsetzung der Aktion nachdenken: „Vielleicht in der Weihnachtszeit.“
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