So funktioniert die Briefwahl in Münster Bereits 70.000 Anträge eingegangen

Wer die Unterlagen für die Briefwahl anfordern will, sollte dies zügig tun. (Foto: Thomas Hölscher)
Wer die Unterlagen für die Briefwahl anfordern will, sollte dies zügig tun. (Foto: Thomas Hölscher)

Die Stadt Münster ruft alle Wahlberechtigten dazu auf, ihre Briefwahlanträge für die Bundestagswahl rechtzeitig zu stellen. Wie die Stadt in einer Medienmitteilung erklärt, sollten die Anträge möglichst bis zum 15. Februar online oder postalisch eingegangen sein. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Wahlunterlagen rechtzeitig eintreffen und in die Stimmauszählung einbezogen werden.

Auch wenn die Wahl erst am 23. Februar stattfindet, müsse mit einer Postlaufzeit von jeweils zwei Tagen für den Hin- und Rückversand gerechnet werden. Die Briefwahlunterlagen können kostenfrei online oder postalisch beantragt werden. Wer den postalischen Weg wählt, muss die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte ausfüllen und in einem ausreichend frankierten Umschlag an das Wahlamt senden.

Bereits jetzt sind rund 70.000 Briefwahlanträge bei der Stadt eingegangen. Zudem haben seit der Eröffnung des städtischen Wahlbüros am Mittwoch etwa 4.800 Personen ihre Briefwahl persönlich beantragt – viele von ihnen gaben ihre Stimme direkt vor Ort ab, denn das ist auch möglich. Hierfür ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich. Insgesamt sind in Münster rund 240.000 Menschen wahlberechtigt.

Weitere Informationen zur Briefwahl sind unter www.stadt-muenster.de/briefwahl verfügbar.

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