Damit wir ab Montag mit einem guten und vor allem sicheren Gefühl über die Weihnachtsmärkte gehen können, haben die Behörden ihr Sicherheitskonzept einmal mehr überarbeitet. Gestern stellten es die Verantwortlichen der Stadt Münster vor. Erstmals wird in diesem Jahr zum Weihnachtsmarkt das neue Rettungsraster genutzt.
Hierbei handelt es sich um ein virtuelles Raster, das über die gesamte Veranstaltungsfläche gelegt wird. Dieses soll Rettungsdienst und Sicherheitskräften helfen, schnell den Einsatzort ausfindig zu machen. Jeder Stand erhält eine gut sichtbare Nummer, die im Ernstfall von den Besuchern im Notruf genannt werden kann. So wissen die Helfer direkt, wohin sie müssen. Das Rettungsraster habe sich erstmalig auf dem Katholikentag bewährt, heißt es.
An den Zufahrtsstraßen werden auch in diesem Jahr Straßensperren errichtet. Wurden diese bislang durch quer geparkte Lkw gebildet, soll nun eine Kombination aus Lieferwagen und Wassertanks zum Einsatz kommen. So kann schnell Platz für Einsatzfahrzeuge geschaffen werden. Aufgebaut werden die Sperren kommenden Montag am frühen Morgen mit technischer Unterstützung durch das THW, sollen dann aber nach und nach durch Polleranlagen ersetzt werden. So wird die Polleranlage an der Loerstraße voraussichtlich erst Anfang Dezember fertiggestellt.
Die Polizei wird zu den Öffnungszeiten mit etwa 15 Beamten auf Streife sein. Unterstützt werden diese durch eine Streife des Ordnungsamtes. Man wolle zwar Präsenz zeigen, allerdings dezent, heißt es. Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag werde man nicht sehen, erklärte Polizeisprecher Andreas Bode.
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