„Rosa Schleife“ wirbt für Früherkennung Heilungschancen für Brustkrebs steigen, je früher er erkannt wird / Kostenloses Mammographie-Screening jetzt für Frauen bis 75

Eine große rosa Schleife prangt derzeit als Symbol für den Kampf gegen Brustkrebs am Stadthaus 1. Für die Möglichkeiten der Krebs-Früherkennung werben (v.l.) Claudia Verloh vom Referenzzentrum Mammographie, Ärztin Simona Spital, Bürgermeisterin Angela Stähler, Prof. Dr. Stefanie Weigel und Prof. Dr. Walter Heindel. (Foto: Stadt Münster / Michael Lyra)

Im Oktober wird alljährlich die Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Deshalb hängt seit gestern eine große rosa Schleife am Stadthaus 1 an der Klemensstraße. Der „Pink Ribbon“ dient in Amerika und Europa als Erkennungszeichen für den Kampf gegen den Brustkrebs. 

Jede achte Frau erkrankt in Deutschland an Brustkrebs. Die Heilungschancen sind inzwischen recht gut. Dazu trägt insbesondere die Früherkennung bei: Frauen zwischen 50 und 75 Jahren können alle zwei Jahre am Mammographie-Screening teilnehmen, einer Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Brustkrebs. Mitte 2024 wurde der Zugang zu dieser Untersuchung für Frauen vom 69. auf das 75. Lebensjahr erweitert.

Für dieses Anliegen hat am Montag Bürgermeisterin Angela Stähler zusammen mit Claudia Verloh vom Referenzzentrum Mammographie Münster, Ärztin Simona Spital aus der Screening-Einheit Münster-Süd/Coesfeld am Clemenshospital, sowie Prof. Dr. Stefanie Weigel und Prof. Dr. Walter Heindel vom Referenzzentrum und der Screening-Einheit Münster-Nord/Warendorf in der Königsstraße geworben.

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