Die „LeseLeeze“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtbücherei, der Stiftung „Bürger für Münster“ und dem Freundeskreis der Stadtbücherei. Zukünftig soll die rollende Wunderkiste regelmäßig im Clemenshospital Halt machen.
„Das Buch ist das zentrale Medium, um Wissen zu vermitteln“, da sind sich die Initiatoren der Aktion „LeseLeeze“ sicher. Im Bauch des großen, farbenfrohen Lastenrads schlummern jedoch nicht nur jede Menge Bücher, sondern auch Sitzgelegenheiten, Picknickdecken, Kissen, Maltische und vieles mehr. Normalerweise ist die „LeseLeeze“ an Spielplätzen, Schwimmbädern, Kindergärten oder Schulen zu finden, jetzt lenkte Theodor Ganz das schwere Fahrzeug in das Foyer des Clemenshospitals, einem Krankenhaus der Alexianer.
Gemeinsam mit seinen ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kolleginnen Maria Pleus und Lisa Bogatzki war ihr Ziel diesmal die Patientinnen und Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zu unterhalten. „Normalerweise wollen wir Kindern, die im Umgang mit Büchern nicht so geübt sind, das Medium näherbringen. Hier im Krankenhaus geht es aber natürlich auch darum, für Abwechslung und Ablenkung zu sorgen“, wie die Besucher mit der auffälligen „LeseLeeze“ erläutern.
Realisiert wurde die rollende Wunderkiste als Gemeinschaftsprojekt der Stadtbücherei mit der Stiftung „Bürger für Münster“ und dem Freundeskreis der Stadtbücherei. Neben Büchern und anderen Utensilien haben die ehrenamtlichen Lesepatinnen und -paten etwas sehr Wertvolles im Gepäck, Zeit: „Je nach den Bedürfnissen der Kinder weiten wir unser Angebot vom Lesen und Vorlesen auf andere Aktivitäten wie zum Beispiel Malen oder Basteln aus.“ Zukünftig soll die LeseLeeze regelmäßig im Clemenshospital Halt machen, um den jungen Patientinnen und Patienten den Klinikalltag etwas zu verschönern.
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