Noch ist das Team vom „Wilsberg“ in der Stadt und dreht zwei neue Folgen – wie immer im Herbst war es die Gelegenheit für Gudrun Bruns von der Krebsberatungsstelle im Münsterland, die beim letzten Promikellnern erzielte Spendensumme zu präsentieren. Dabei stand ihr wie immer der Schirmherr der Veranstaltung zur Seite, Wilsberg-Darsteller Leonard Lansink. Und er hatte Janina Fautz zur Präsentation ins A2 am Aasee mitgebracht. Die Darstellerin der Merle in der Wilsberg-Reihe hatte am 1. September mit ihrem zweiten Einsatz beim Promikellnern wieder in einer Doppelschicht fleißig Spenden für die Krebsberatung eingesammelt. Alle helfenden Hände zusammen brachten erneut die stolze Spendensumme von 30.000 Euro ein – und das bei einer für viele an jenem Sonntagnachmittag zeitweilig kaum auszuhaltender Hitze!
„Es war wirklich eine tolle Aktion, eine tolle Stimmung und auch eine tolle ‚Wilsberg‘-Folge als Highlight“, fasste Gudrun Bruns bei der Präsentation der erzielten Spendensumme im A2 zusammen, wie sie das 19. Wilsberg-Promikellnern erlebt hat. Sie bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei den vielen, die dazu beigetragen haben, denn „das ist wirklich nur mit wahnsinnig großer Unterstützung möglich“. Stellvertretend für die vielen waren einige von denen am Montag da, die beim Promikellnern ganz praktisch und ehrenamtlich geholfen haben, sei es mit dem Kellnern, mit Live-Musik oder beim Versorgen der Besucher an Ständen mit Kaffee, Pizza, Pommes und sogar mit Eis von einem Eiswagen. Ganz besonders bedankte sich Gudrun Bruns bei all den Menschen, die hinter der Theke dafür gesorgt haben, dass für die Promikellner immer wieder Nachschub da war, und schließlich bei den Helden, die am Schluss alles wieder abgebaut und aufgeräumt haben.
„Ich hab ja nur Selfies gemacht“
„Ich sag auch Vielen Dank!“, schloss sich der Schirmherr Leonard Lansink, an und fügte fast entschuldigend hinzu: „Ich hab ja nur Selfies gemacht“. „Mit viel Umsatz!“ warf Gudrun Bruns ein, worauf Lansink erwiderte: „So ist das mit Selfies. Wenn man einen Preis drauf schreibt, dann ist das noch steigerungsfähig“. „Es entsprach der Doppelschicht eines Kellners“, ergänzte Bruns, wie einträglich der Beitrag von Lansink war. „Ich habe natürlich alle arbeiten gesehen und das war sehr beeindruckend“, fügte Leonard Lansink anerkennend hinzu: „Und ich muss gestehen: ich war da nicht neidisch. Und ich sage auch vielen Dank für die Mühe, denn es war wirklich ‚Kraft mal Weg‘ und das ist Arbeit“.
Bei solchen Wortwechseln wird deutlich, wie gut sich die beiden wichtigsten Initiatoren des Promikellnerns ergänzen und alles dem Ziel unterordnen, möglichst viele Spenden für die gute Sache einzuwerben. Und es ist ihnen wichtig, dass trotz des ernsten Themas, nämlich der Hilfe bei Krebserkrankungen, möglichst alle bei guter Laune bleiben. Deswegen werden im nächsten Jahr sicher wieder ähnlich viele Freiwillige beim Promikellnern unterstützen.
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Unseren Bericht über das 19. Wilsberg-Promikellnern am 1. September 2024 sowie den Link zur Fotostrecke findet ihr in diesem Beitrag:
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