Programm von „cuba kultur“ erneut prämiert Würdigung für herausragende Arbeit

Bei der Übergabe (v.l.): Prof. Dr. Robert von Zahn (Generalsekretär Landesmusikrat NRW), cuba-Jazzkurator Philipp Buck und Dr. Michael Reitemeyer (Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW). (Foto: Peter Lutz)
Bei der Übergabe (v.l.): Prof. Dr. Robert von Zahn (Generalsekretär Landesmusikrat NRW), cuba-Jazzkurator Philipp Buck und Dr. Michael Reitemeyer (Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW). (Foto: Peter Lutz)

Das Musikprogramm von „cuba kultur“ wurde erneut für seine herausragende Arbeit gewürdigt: Mitte der Woche nahm Philipp Buck, Jazzkurator der Initiative, in der Dortmunder „Parzelle im Depot“ die Spielstättenprogrammprämie des Landes Nordrhein-Westfalen entgegen. Mit dem Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, werden die Konzertreihen STAGE off LIMITS und JazzToday unterstützt.

Bereits im November wurde das Musikprogramm mit dem renommierten APPLAUS Award ausgezeichnet, dem Spielstättenprogrammpreis des Bundes. Die jüngste Ehrung erfolgt durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat NRW. Wie der Verein Soziokultur Achtermannstraße e.V. (ehemals cuba e.V.) in einer Mitteilung erklärte, ist dies nicht die erste Anerkennung für die Arbeit in der BLACK BOX des CUBA, wo regelmäßig Nachwuchstalente und ein vielfältiges Musikprogramm im Fokus stehen.

Ministerin Brandes: „Angebot in NRW einzigartig“

Kulturministerin Ina Brandes betonte in einer offiziellen Erklärung die Bedeutung solcher Auszeichnungen: „Die Vielfalt und die Qualität unseres Kulturangebotes in Nordrhein-Westfalen sind einzigartig in Europa. Das verdanken wir auch den vielen kleinen Bühnen und Kulturorten, die mit viel bürgerlichem Engagement unterhalten werden. Hier bekommen Musikerinnen und Musiker die Chance, sich zu präsentieren, Neues auszuprobieren und das Publikum zu begeistern.“

Förderung von Vielfalt und Nachwuchs

Die Spielstättenprogrammprämie, die seit 2009 vergeben wird, zeichnet kleine und mittlere Bühnen aus, die durch regelmäßige Auftrittsmöglichkeiten insbesondere Nachwuchskünstler fördern und ein diverses Programm präsentieren. Für das Förderjahr 2024/25 wurden insgesamt 18 Spielstätten prämiert. Eine Jury, bestehend aus namhaften Persönlichkeiten wie der Musikerin Christina Lux und Tim Isfort (künstlerischer Leiter des Moers Festivals), entschied über die Vergabe der Prämien, die zwischen 5.000 und 12.000 Euro liegen.

Für cuba kultur ist die jüngste Ehrung eine weitere Bestätigung der konsequenten Arbeit für die Jazz- und Popmusikszene in Münster. Das Preisgeld wird helfen, die Konzertreihen auch im kommenden Jahr auf gewohntem Niveau fortzuführen.

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