Norbert Lammert: Zwischen Konflikt und Konsens Prof. Norbert Lammert spricht am 30. September im Rahmen der „Dialoge zum Frieden“ zur Debattenkultur in Deutschland

Der ehemalige Bundestagspräsident und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Norbert Lammert, ist am 30. September prominenter Gastredner bei den „Dialogen zum Frieden“. (Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung)

Seine Meinung äußern und die des Anderen zulassen, Argumente abwägen, Kritik vortragen und aushalten – das sind Grundlagen der demokratischen Gesellschaft. Hat sich diese Debattenkultur verändert – und wie beeinflusst dies die jetzige Politik? Im Rathausfestsaal, selbst traditionsreicher Ort politischer Diskussionen, nimmt Prof. Norbert Lammert am Freitag, 30. September, ab 20 Uhr, dieses spannende und aktuelle Thema in den Fokus – es geht um Konflikt und Konsens in gesellschaftlichen Debatten und den Zustand der Sprachkultur. Der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung ist mit seinem Vortrag prominenter Gastredner der städtischen Veranstaltungsreihe „Dialoge zum Frieden“, bei der sich in diesem Jahr alles um das Thema „Sprache finden“ dreht. 

Lammert fragt, wie wichtig Dissens und Debatten in einer freien Gesellschaft sind. Ist Streit nicht nur erlaubt, sondern im Ringen um die beste Lösung unverzichtbar? Und gehört das zivilisierte Ausfechten unterschiedlicher Auffassungen und gegensätzlicher Interessen mit dem Ziel, ein für alle verbindliches Ergebnis zu erreichen, nicht zum innersten Kern der pluralistischen Demokratie?

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Aufgrund der begrenzten Platzzahl im Friedenssaal wird um Anmeldung gebeten – und zwar per E-Mail an friedensbuero@stadt-muenster.de. Das Programmheft der „Dialoge zum Frieden“ gibt es in der Münster Information im Stadthaus 1. Online ist es zu finden unter www.dialoge-zum-frieden.de.

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