Der Geschichtsort am Kaiser-Wilhelm-Ring lädt am Sonntag, den 30. August um 15 Uhr erstmals zum neuen partizipativen Format „Geschichts-Stunde – 60 Minuten in der Villa ten Hompel“ ein.
„Wir haben die Lockdown-Zeit genutzt, um mit der „Geschichts-Stunde“ ein Angebot zu entwickeln, das unter Corona-Bedingungen die „klassische“ öffentliche Führung ersetzt. Es ist aber ein eigenständiges Format, dass das Team der Villa ten Hompel und Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Dialog bringt und Raum für Diskussionen und die Erkundung von wichtigen Aspekten der Dauerausstellung lässt,“ so Franka Aldenborg, FSJlerin in der Villa, die das Publikum am kommenden Sonntag zur ersten „Geschichts-Stunde“ empfängt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme ist kostenlos.
Bereits eine Woche später, am 6. September um 14 Uhr, führt Historiker Timm C. Historiker in einem historischen Stadteilrundgang „rund um die Villa“ und erkundet mit dem Publikum das Umfeld des Geschichtsortes. Dabei wird deutlich, dass es im Erpho- und Mauritzviertel viele Orte gibt, die in den Jahren 1933 bis 1945 nicht nur räumlich eine Nähe zur Villa ten Hompel hatten. Die Gebühr beträgt 5 €, eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig. Der am 20. September geplante Rundgang fällt hingegen wegen der Bombenevakuierung aus.
Mit den neu gestalteten Führungsformaten reagiert das Team des Geschichtsortes mit inhaltlichem Gewinn auf die Hygienebestimmungen unter Corona-Bedingungen. Die beiden Termine bilden den Auftakt zum Veranstaltungsprogramm im 2. Halbjahr 2020, das auf www.villatenhompel.de als Download zur Verfügung steht.
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