
Das beliebte Ensemble des Münsteraner „Tatort“ steht erneut im Rampenlicht, da nun offenbar ein Termin für die TV-Ausstrahlung des nächsten Falls feststeht. „Der Mann, der in den Dschungel fiel“ soll im November gezeigt werden, wie Schauspielerin ChrisTine Urspruch in einem Interview verriet.
Im neuen Film aus Münster, für den Ende März bei uns in der Stadt gedreht wurde, spielt Detlev Buck die Episodenhauptrolle. Er schlüpft in die Rolle von Stan Gold, ein lange Zeit verschollener Sohn der Stadt, der aus den Tiefen des paraguayischen Dschungels in seine Heimat zurückgekehrt ist. Gold ist mittlerweile nicht nur ein angesehener Autor, sondern auch der frisch ernannte Stadtschreiber von Münster. Er war einst ein Mitschüler von Kommissar Thiel (Axel Prahl), hieß da allerdings noch Hotte Koslowski.
Doch Golds neuer Triumph wird abrupt unterbrochen, als er knapp einem anaphylaktischen Schock entgeht, nur dank des mutigen Eingreifens von Professor Boerne (Jan Josef Liefers). Dies markiert den Auftakt zu einer Reihe von dramatischen Ereignissen. Auch Silke Haller (ChrisTine Urspruch) geht gemeinsam mit Mirko Schrader (Björn Meyer) auf Spurensuche. Mechthild Großmann ist wieder als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm zu sehen und Claus D. Clausnitzer in der Rolle des „Vaddern“ Thiel.
„Der Mann, der in den Dschungel fiel“ feiert seine Vorab-Premiere am nächsten Sonntag im Rahmen des Festivals des Deutschen Films in Ludwigshafen. Für die Ausstrahlung im Fernsehen hat die ARD bislang keinen konkreten Termin benannt. Schauspielerin ChrisTine Urspruch erklärte allerdings in einem Interview mit der Schwäbischen Zeitung, dass der neue Münster-Tatort im November zu sehen seien wird.
Erst vor wenigen Tagen hatte sie das Missverständnis aufgeklärt, dass ihre Rolle als „Alberich“ aus dem Münster-Tatort gestrichen würde. Tatsächlich titelten verschiedene Medien damit und erreichten damit sicher viel Aufmerksamkeit. Sie hatten aber nur ihr Interview mit Der Westen falsch interpretiert, in dem sie erzählt hatte, dass in den Drehbüchern inzwischen ihr Rollenname „Silke Haller“ steht anstelle des Spottnamens, den Professor Boerne ihr einst verpasst hat.
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