„Wir haben an der Gutenbergstraße ein altes, denkmalgeschütztes Haus mit Tradition verlassen“, erklärt der stellvertretende Polizeipräsident Rainer Schieferbein, „und sind nun in ein neues Gebäude gezogen, das den heutigen Anforderungen moderner Polizeiarbeit entspricht.“
Bereits im Dezember war die neue Wache an der Moltkestraße in Betrieb genommen worden. Am Mittwochmorgen konnte Markus Vieth vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) nun offiziell die Schlüssel an die neuen Mieter übergeben. Für den BLB sei es eine Herausforderung gewesen, den Spagat zwischen der Optimierung des Standortes und Finanz-Haushaltes zu meistern. „Umso mehr freuen wir uns heute, das Ziel erreicht zu haben“, so Vieth.
Der Leitende Polizeidirektor und Leiter des Verkehrsreferates im Innenministerium NRW Michael Frücht weiß: „Wer gute Arbeit tut, braucht gute Rahmenbedingungen dafür“. Diese habe man mit dem Umzug in die moderne Wache in der Moltkestraße geschaffen. Durch die zentrale Lage der Wache mit direkter Anbindung an die Weseler Straße, einer der Hauptverkehrsadern der Stadt, könne man beispielsweise deutlich kürzere Reaktionszeiten erreichen. Auch Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson lobt die Vorzüge der neuen Wache und betont: „Ohne die ordnende Kraft der Polizei kann unsere Gesellschaft aus dem Ruder laufen.“
Die Kosten für den 10-monatigen Umbau des Gebäudes aus den 60er-Jahren belaufen sich auf rund 680.000€. In der neuen Wache verrichten rund um die Uhr 85 Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst.
(Fotos: sg)
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