Das Team des Wolfgang Borchert Theaters (WBT) ist erholt und voller Vorfreude in die Spielzeit 2015/16 gestartet. Besonders groß war die Freude über die Fortschritte, die während der Sommerpause am Eingangsbereich des WBT erreicht wurden. Der Besuchereingang befindet sich zwar nach wie vor auf der Wasserseite, das Provisorium wird jedoch bald Geschichte sein. „Wir hoffen, daß spätestens zur Spielzeit-Eröffnung der originale Haupteingang benutzt werden kann“, gibt sich Intendant Meinhard Zanger optimistisch.
Die Fertigstellung des Gebäudes und der Außenanlagen ist absehbar. Auch im neuen Theatersaal wurde in den Ferien die Bühnentechnik vervollständigt und optimiert. Dementsprechend sieht das Team euphorisch der zweiten Saison im Flechtheimspeicher entgegen, die bereits am Samstag, 22. August 2015 mit Schillers „bürgerlichem Trauerspiel“ Kabale und Liebe in einer modernen Inszenierung von Tanja Weidner eröffnet wird.
Im September können sich die Zuschauer gleich auf zwei Premieren im Borchert Theater freuen. Am 23. September bringt Monika Hess-Zanger Franz Kafkas Verwandlung als mobile Produktion auf die Foyer-Bühne, die nicht nur im Haus, sondern auch in Schulen gespielt werden kann. Tags darauf, am 24. September, folgt die Premiere des Zwei-Personen-Stücks Gift. Eine Ehegeschichte. Intendant Meinhard Zanger, der das Schauspiel von Lot Vekemans inszeniert, setzt damit die Pflege moderner niederländischer Dramatik fort.
Karten sind ab sofort zu den gewohnten Zeiten an der Theaterkasse (10:00 - 13:00 / 14:00 - 18:00 Uhr), telefonisch unter 0251.400 19 oder online erhältlich.
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