
Mit der Pflasterung des Alten Steinwegs hat das Tiefbauamt auch in Höhe des Durchgangs zur Salzstraße eine weitere komfortable Querung für Menschen mit Gehbehinderungen geschaffen. Dort ist es jetzt Personen mit Rollstühlen, Rollatoren aber auch Kinderwagen möglich, ganz ohne Kante die Straßenseite zu wechseln.
Eine weitere Furt in dieser Bauart ist in Verlängerung der Julius-Voos-Gasse über den Alten Steinweg geplant. Auf diese Bereiche wird im gesamten Altstadtgebiet durch Gehwegplatten mit einem Rollstuhl-Piktogramm hingewiesen (Foto). In Teilen sind diese Platten mit einem weißen Rahmen versehen, der verdeutlicht, wie groß der freizuhaltende Bereich mindestens sein muss: Für einen Rollstuhl oder Rollator, aber auch für einen Kinderwagen soll mindestens eine befahrbare Breite von einem Meter freigehalten werden. Dieser Bereich muss zwingend von abgestellten Fahrrädern freigehalten werden, damit die Furten aus glatten Steinen über die historischen Straßen genutzt werden können.
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