
Das 63. Studierendenparlament der Universität Münster wählte Linus Mach und Lina Eilers in den Vorsitz des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), sie vertreten nun die Interessen von rund 45.000 Studierenden. Getragen von einer Koalition aus den hochschulpolitischen Listen CampusGrün und Juso-Hochschulgruppe wurden beide am Dienstagabend letzter Woche gewählt, wie das „Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Digitales“ des AStA erst gestern meldete.
In ihrem Koalitionsvertrag betonen die Listen, den Studierenden, die in der Corona-Pandemie von der Politik allein gelassen würden, eine Stimme geben zu wollen. „Studierende sind seit über einem Jahr nur mit unzureichenden Hilfen aus der Politik den finanziellen und mentalen Nebenwirkungen der Corona-Maßnahmen ausgesetzt“, so Mach, der von CampusGrün aufgestellt wurde. Auch für einen engagierteren Kampf gegen die Klimakrise, Rassismus und Rechtsextremismus wolle sich der AStA einsetzen. „Wir wollen konkrete, materielle Verbesserungen für Studierende, die von dieser Gesellschaft marginalisiert werden“, sagte Lina Eilers.
In der an zwei Tagen durchgeführten Sitzung wurden die Bewerber zunächst in einer Videokonferenz von den Parlamentsmitgliedern eingehend befragt, bevor sie am Dienstagabend in einer kurzen Präsenzsitzung unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln formell gewählt wurden, wie die Pressemitteilung betont. Neben Mach und Eilers wurden auch die Finanzreferenten Tom Hülk und David Minkov in der Sitzung bestätigt. Der Rest des insgesamt 16-köpfigen Gremiums soll in den kommenden Wochen in einem Onlinemeeting im Amt bestätgt werden.
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