Erst am 15. Dezember, also am 3. Adventssonntag 2024, wird der nächste neue Tatort Münster mit Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) unter dem Titel „Man stirbt nur zweimal“ zu sehen sein. Diese Info haben gestern die aufmerksamen Admins der offiziellen „Jan Josef Liefers-Fanseite“ als erste gemeldet. Wir zeigen hier hier ein paar der ersten vom WDR zur Verfügung gestellten Bilder.
Gedreht wurde der 46. Tatort aus Münster im Februar und März diesen Jahres noch unter dem Arbeitstitel „Der Fluch der Grabmaske“ – allerdings mit nur einem einzigen Drehtag mit Außenaufnahmen in Münster. Von der Stammbelegschaft des Münster-Tatorts war dann sogar nur ChrisTine Urspruch dabei, die Darstellerin von Boernes Assistentin Silke Haller. ALLES MÜNSTER-Redakteurin Jasmin Otman konnte am Rande dieser Dreharbeiten ein Interview mit ihr führen. Dabei verriet ChrisTine Urspruch nicht nur, wie sie damit klar kommt, von ihrem Chef Boerne immer nur „Alberich“ genannt zu werden, sondern auch ein paar Details zur Handlung der neuen Folge.
„Eine ganz sonderbare und bizarre Geschichte“
„Es ist diesmal eine ganz sonderbare und bizarre Geschichte. Es geht hauptsächlich um ein Ehepaar, so viel darf man verraten“, erzählte uns ChrisTine Urspruch im März im Schatten der Kreuzkirche. „Die Frau lebt in einem ganz wunderbaren Haus. Was aber sehr seltsam ist, mit ganz vielen Antiquitäten, wie ein Museum eigentlich. Das lässt einen schon stutzen und natürlich vermuten, dass da irgendwas nicht ganz im Argen ist und es vielleicht noch die ein oder andere Leiche im Keller g sonderbare und bizarre Geschichte.ibt…“
Tatsächlich finden Hauptkommissar Frank Thiel und Professor Karl-Friedrich Boerne im Wohnhaus von Doreen Prätorius (Cordelia Wege), das wie ein Museum für exotische Kunst wirkt, die Leiche des Anwalts Oskar Weintraub (Nils Brunkhorst). Er wurde vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur vollständig durchbohrt. Die Dame selbst war bei dem Todesfall scheinbar anwesend, kann sich aber an nichts erinnern – nicht einmal an die Ursache ihrer eigenen, schweren Verletzungen. Dabei sollte doch genau an diesem Tag, Jahre nach dem Verlust ihres Ehemannes Jonas (Christian Erdmann), endlich ein neues Leben für die Witwe beginnen.
Doch war der antike Speer auch die Todesursache? Die sonderbaren Todesumstände im dem fast an ein Gruselkabinett erinnernden Wohnhaus werfen jede Menge Fragen auf. Das ungleiche Duo von Kommissar und Rechtsmediziner ist sich zur Abwechslung immerhin mal einig: Dass eine Auseinandersetzung nur zu einem tragischen Unfall geführt haben soll, will unter Anbetracht aller Umstände einfach keinen Sinn ergeben. Dabei ahnen die beiden zu Beginn noch nicht, welche weiteren dunklen Geheimnisse sie in dem Haus erwarten.
„Ich, wieder als Silke Haller, als „Alberich“, habe wieder so meine Bedenken in der Entwicklung des Falles und bringe dann wieder meinen geschätzten Professor Boerne auf den richtigen Weg, in welche Richtung die Ermittlungen doch gehen könnten“, hatte uns ChrisTine Urspruch im März schließlich noch schmunzelnd verraten. Mit dabei sind auch diesmal wieder Claus D. Clausnitzer als „Vaddern Thiel“ und Mechthild Großmann in einem ihrer letzten Auftritte als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm. Wir können also wieder gespannt sein auf eine typische neue Folge aus der Reihe der Münster-Tatorte, auch wenn diesmal sehr wenig von Münster zu sehen sein wird.
ARD/WDR TATORT: MAN STIRBT NUR ZWEIMAL, Regie: Janis Rebecca Rattenni, Buch: Sascha Arango, am Sonntag (15.12.24) um 20:15 Uhr im ERSTEN
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