In diesem Monat sind im Auftrag des Tiefbauamtes wieder Messfahrzeuge unterwegs, die eine so genannte messtechnische Straßenzustandserfassung und -bewertung (ZEB) durchführen. Es werden rund 580 Kilometer städtischer Straßen abgefahren.
Derartige „Befahrungen“ werden in Münster bereits seit 1996 in einem regelmäßigen Turnus von rund vier Jahren durchgeführt, teilt die Stadt Münster in einer entsprechenden Meldung mit. Ziel einer ZEB sei es, Informationen über den Straßenzustand, wie etwa die Ebenheit oder die Oberflächenbeschaffenheit einer Fahrbahn messtechnisch zu erfassen und anschließend anhand definierter Grenzwerte zu beurteilen.
Eine objektive Bewertung des Straßenzustandes bietet eine solide Grundlage für zielgerichtete Entscheidungen in der kurz-, mittel- und langfristigen Erhaltungsplanung für Straßen; beschränkte Haushaltsmittel können so noch effizienter eingesetzt werden.