Das Münsterland war 2023 die meistbefahrenste Radregion in Nordrhein-Westfalen. Das ist das Ergebnis der ADFC-Radreiseanalyse, die der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club in der vergangenen Woche auf der Tourismusmesse ITB in Berlin vorstellte. Deutschlandweit zählt das Münsterland mit Platz 8 zu den Top Ten der meistbefahrensten Radregionen.
„Wir freuen uns, dass im vergangenen Jahr so viele Gäste zum Radfahren ins Münsterland gekommen sind. Unsere Region bietet alles, was Radfahrerinnen und Radfahrer schätzen: eine flache Landschaft, mehr als 4500 Kilometer Radwege, rund 200 Rundrouten und spannende Themenrouten wie die 100-Schlösser-Route. Nicht zuletzt macht es das neue Knotenpunktsystem für Gäste noch einfacher, sich auf den Radwegen im Münsterland zurechtzufinden“, betont Michael Kösters, Bereichsleiter Tourismus beim Münsterland e.V.
„Das Umfrageergebnis unterstreicht, dass sich die Investitionen in die Radregion auszahlen. Allein in die Einrichtung des Knotenpunktsystems sind in den vergangenen drei Jahren rund 1,5 Millionen Euro geflossen. Auch das 2023 abgeschlossene EFRE-Förderprojekt ‚Schlösser- und Burgenregion Münsterland‘ zeigt Wirkung: Mit rund zehn Millionen Euro Gesamtvolumen war es eines der größten touristischen Projekte, das die Region je gemeinsam angestoßen hatte. Durch gezielte Infrastruktur- und Marketing-Maßnahmen wurde unter anderem die 100-Schlösser-Route gestärkt.“
Die Daten der ADFC-Radreiseanalyse wurden im Zeitraum von Ende Oktober bis Mitte Dezember 2023 erhoben. Die bundesweite Online-Befragung ist nach Angaben des ADFC repräsentativ und stellte mit rund 16.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen neuen Rekord auf.
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