
Welche Wege nutzen Münsters Radfahrer besonders häufig? Genau das will die Stadt Münster mit der Aktion „Dein AppGrade für Münsters Fahrradwege“ herausfinden. Vom 12. April bis 9. Mai sind alle Menschen in Münster aufgerufen, mit der App Naviki ihre alltäglichen Wege mit der Leeze aufzuzeichnen. Die Ergebnisse werden wichtige Grundlage für ein zukunftsweisendes Radwegenetz in Münster, wie es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung heißt.
Unter dem Motto „Fahrradnetz 2.0“ soll das Radnetz bedarfsgerecht und modern ausgebaut und das Radfahren attraktiver, komfortabler, sicherer und zügiger gestaltet werden. „Deshalb freuen wir uns, wenn möglichst viele bei unserer Aktion mitmachen und mit ihren Fahrdaten zur Optimierung beitragen“, so Stadtbaurat Robin Denstorff. Wer mitmacht, kann attraktive Gewinne wie Prämien oder Radtaschen abstauben. Einfach die Fahrrad-Navi-App kostenlos herunterladen anmelden. „Beim AppGrade geht es nicht ums Besser-Sein, um gesammelte Kilometer oder Schnelligkeit“, betont Annika Schröder, Projektleiterin im städtischen Fahrradbüro. „Jeder noch so kurze Weg zählt. Viele individuelle Strecken ergeben am Ende ein aussagekräftiges Gesamtbild.“
moVe – Unterwegs für nachhaltige mobile Zukunft
Unter „moVe“ bündelt die Stadt Münster in Zukunft alle Aktivitäten, die für eine zukunftsfähige Mobilität in Münster stehen und diese vorantreiben. Der Begriff gibt wieder, wofür der Masterplanprozess 2035+ steht: Münsters „mobile Vielfalt entwickeln, entdecken, erleben, erfahren“ – moVe. Der Prozess will konkrete Antworten auf die Frage finden, wie Mobilität und Verkehr für Münster zukünftig gestaltet werden sollen.
Das Logo mit den drei farbigen Kreisen in Münster-Farben werde symbolisch immer dort präsent sein, wo die Stadt unterwegs ist für eine nachhaltige mobile Zukunft, heißt es weiter. Münster habe sich auf den Weg gemacht, mit zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten die lebenswerte Stadt für heute und morgen zu gestalten. „Mit der Internetseite informieren wir über diesen Weg und laden zur Mitgestaltung ein“, fügt Stadtbaurat Denstorff hinzu. Veränderung gehe nur gemeinsam mit den Menschen, die in Münster leben und arbeiten. Beteiligung sei daher ein zentrales Thema für den Mobilitätswandel und zentrales Thema.
Nähere Informationen sind auf der neuen Website www.mobil-in-muenster.de zu finden. Sie wird kontinuierlich erweitert.
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