Die Kampagne „Ich bleibe dabei – Mit meinem Verein durch die Corona-Krise“ verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter Münsters Vereinen. Zahlreiche Clubs wie etwa der SCP, der USC und die Münster Mammuts erklärten sich bereits solidarisch, auch der Kreisvorstand des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen ließ sich ebenso wie einige Fußball-Schiedsrichter mit den Slogans ablichten.
Mit der Aktion möchte der Stadtsportbund Münster (SSB) die gut 95.000 Mitglieder der heimischen Sportvereine trotz aktuell fehlender Angebote zur Solidarität mit und zum Verbleib in ihren Clubs ermuntern. Denn auch wenn derzeit Training und Wettkämpfe ausfallen, laufen viele Nebenkosten weiter. Und da für die heimischen Sportvereine nicht mit einem umfangreich ausgestatteten finanziellen Rettungsschirm zu rechnen ist, sind die umso stärker auf die Beiträge ihrer Mitglieder angewiesen. „Das sind viele kleine Rettungsschirme für unsere Vereine“, so Robin Schneegaß, der Geschäftsführer des SSB. Und die tragen dazu bei, dass nach der Pandemie Münsters Sportlandschaft wieder aufblüht. „Vielfältig und wohnortnah – vom Babyschwimmen über Breiten- und Leistungssport bis hin zum Reha- und Seniorensport. Jedes Mitglied hat dies selbst in der Hand,“ ermuntert der SSB-Vorsitzende Michael Schmitz die Mitglieder ihren Clubs treu zu bleiben.
Mit der Aktion zeigten sich bereits zahlreiche Vereinsvertreter, Lokalpolitiker und Funktionäre solidarisch. Fotos und kurze Filme dazu gibt’s auf dem SSB-Facebook-Account (facebook.de/ssbmuenster) und auf der SSB-Homepage (ssb.ms/MeinVerein), weitere folgen.
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