Ab sofort können die Nutzer beim CarSharing mit Stadtteilauto vermehrt auf Elektromobilität setzen. Dafür hat der größte CarSharing-Anbieter der Stadt an der Station POOL nun zusätzlich die Station POOL ELEKTRO eingerichtet und drei herkömmliche Verbrenner durch VW Ups mit Elektroantrieb ersetzt. Diese befinden sich im Parkhaus an der Kiesekamps Mühle unmittelbar neben dem Stadthaus 3.
Mit POOL ELEKTRO eröffnet Stadtteilauto nun schon die sechste reine Elektro-Station in Münster. Noch in diesem Frühjahr plant das Unternehmen bis zu vier weitere Stationen mit Elektro-Fahrzeugen einzurichten, zehn weitere Elektroautos sind dafür schon in der Bestellung. „Die deutlichen Anzeichen des Klimawandels erfordern, dass wir vermehrt tätig werden und unseren Fuhrpark weiter umbauen“, so Geschäftsführer Till Ammann über die positive Entwicklung, „mit den neuen Elektroautos ist allerdings nur ein kleiner Anfang gemacht. In den kommenden Monaten werden wir noch weitere Verbrenner durch Fahrzeuge mit Elektroantrieb ersetzen.“
Bei Stadtteilauto sind alle Fahrzeuge technisch auf dem neusten Stand, fahren mit den verbrauchärmsten Motoren und den neusten Spritspartechnologien. Dadurch emittieren die Fahrzeuge pro gefahrenen Kilometer mehr als 16 % weniger klimaschädliches CO2 als der Durchschnitt der privaten deutschen Fahrzeuge. Des Weiteren kann ein CarSharing-Fahrzeug in der tatsächlichen Nutzung bis zu zwanzig private PKWs ersetzen, die im Durchschnitt 23 Stunden am Tag nicht genutzt werden. Dies verringert den Bedarf von Verkehrsflächen in den Städten und spart Ressourcen, die beim Bau von Neuwagen verbraucht werden. Es hat sich gezeigt, dass CarSharing-Teilnehmer ihre Mobilität rationaler gestalten, zu Fuß gehen, häufiger Bus, Bahn oder das Fahrrad nutzen und dafür den Pkw öfter stehen lassen.
Seit mittlerweile 30 Jahren bietet Stadtteilauto CarSharing in Münster an und verfügt über ein verzweigtes Stationsnetz in Münster und Umgebung.
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