Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wird auf seinen Gebäuden in der Region auf rund 20.000 Quadratmetern Photovoltaik-Anlagen zur Stromgewinnung installieren. Mit dieser Investition von drei Millionen Euro will der LWL seine Einrichtungen mit einer Leistung von über 2.000 Kilowatt an eigenem Strom versorgen. Das hat am Freitag (13.3.) der LWL-Finanz- und Wirtschaftsausschuss in Münster empfohlen, endgültig muss der Landschaftsausschuss am 20.3. zustimmen.
Die größten Dachflächen sollen an den Einrichtungen in Soest (LWL-Bildungszentrum, 800 qm), Lippstadt (LWL-Klinik, 990 qm), Hamm (LWL-Universitätsklinikum, 500 qm), Marsberg (LWL-Klinik, 990 qm), Paderborn (LWL-Klinik 800 qm), in Münster (LWL-Museum für Kunst und Kultur, 990 qm, LWL-Museum für Naturkunde 700 qm), Marl-Sinsen (LWL-Klinik in der Haard, 500 qm), Hattingen (LWL-Industriemuseum Henrichshütte, 500 qm), in Marsberg (LWL-Kinder und Jugendklinik und -Pflegezentrum, 800 qm) und Gütersloh (LWL-Klinikum, 750 qm) entstehen. Bisher betreibt der LWL schon auf fast 6.400 Quadratmetern Dachfläche Photovoltaik-Anlagen.
„Photovoltaik hilft uns, die Kosten zu senken und die CO2-Belastung zu verringern“, so LWL-Direktor Matthias Löb vor dem Ausschuss. Bereits nach elf Jahren Laufzeit habe man die Investitionskosten wieder eingespielt. Die neuen Flächen würden innerhalb der nächsten fünf Jahre auf die Gebäudedächer gebaut.
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