Käsebrot ist ein gutes Brot – Was Helge Schneider anpackt, wird ein Erfolg. „2014 hatte Helge Schneider nach einer beispiellosen Karriere und Millionen Kilometern im Bandbus auf der Autobahn seinen Abschied von der Bühne verkündet“, heißt es in einer doch recht amüsant geschriebenen Pressemitteilung.
Typisch Helge Schneider eben, der auf seine intellektuell-humoristische Weise verkünden lässt, dass „ihm sein Publikum doch irgendwie fehlt“. „Zwischen Künstlern wie Beethoven und Dürer findet sich Schneider gut aufgehoben“, heißt es weiter.
Schneider will unterhalten, provozieren und dabei polarisiert er wie kein anderer. Was für die einen absoluter Unsinn ist, ist für andere das höchste Maß der intellektuellen Unterhaltung. Helge hat „sowohl den deutschsprachigen Humor, als auch die deutsche Musiklandschaft geprägt“, liest man in der Nachricht.
In diesem Jahr feiert der Entertainer seinen 60. Geburtstag. Trotz seines angekündigten Abschieds von der Bühne habe er für sich entschieden: „Für Rente bin ich doch viel zu jung! Ich will wieder arbeiten! Ja! Das ist eine gute Idee!“ Entsprechend geht es in diesem Jahr wieder los. Mit seiner „mittlerweile dreißig Jahre alten Perücke“ will er sein Publikum mit Live-Musik am Flügel und derbe4n Sprüchen begeistern. Sein Tour-Motto: „LASS KnACKEN OPPA!“.
6.März | 19:00 Uhr | Halle Münsterland | Karten an den bekannten VVK-Stellen.