Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) möchte dem Fachkräftemangel bei Erziehern entgegenwirken. Ideen dazu gibt es einige. Nur umsetzbar muss es sein. Die ÖDP fordert daher alle Beteiligten auf, gemeinsam eine Lösung zu finden. Neben den Kommunen seien hier besonders das Land NRW, aber auch die Eltern und Unternehmen, die vor Ort von der Arbeit der Erzieher und Sozialarbeiter profitieren, gefordert.
„Von Kreativität ist bei den Vorschlägen aus dem Jugendhilfeausschuss wenig zu spüren“, erklärt Michael Krapp, Kreisvorsitzender der ÖDP. Man drehe sich letztlich nur im Kreis. Für die ÖDP gebe es zwei Wege, wie man dem Fachkräftemangel Abhilfe schaffen könne: Zum einen müsse der Job seiner Verantwortung entsprechend entlohnt werden, so dass er – auch für Männer – lukrativ werde. Zum anderen müsse man über Wege nachdenken, wie man Eltern, die ihre Kinder selbst erziehen möchten, finanziell unterstützen könne. Beispielsweise mit einem sozialversicherungspflichtigen Erziehungsgehalt.
„Für beide Lösungen fehlt es an Geld. Dabei sind Kinder die Zukunft unserer Gesellschaft und für deren Bildung und gesunde emotionale Entwicklung sollte uns kein Preis zu hoch sein“, fordert auch der sozialpolitische Sprecher der ÖDP, Joachim Bruns. „Das derzeitige System stößt an seine Grenzen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung wäre, dem Wert der Kindererziehung mehr Anerkennung zu verschaffen“, fordert auch der Ratsherr der ÖDP, Franz Pohlmann. Der Staat sei nicht per se der bessere Erzieher und Menschen mehr als Wirtschaftsfaktoren.
Die ÖDP setzt sich für den Erhalt der weltweiten Lebensgrundlagen, eine nachhaltige Wirtschaftsweise und ein gerechtes Sozialsystem ein. Im Rat der Stadt Münster ist die ÖDP durch den Ratsherrn Franz Pohlmann vertreten.
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