
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr hat die Polizei am Dienstag (25. März) drei jeweils zweistündige Kontrollen in Münster durchgeführt. Die Beamten überprüften die Verkehrsteilnehmer nicht nur an den bekannten Unfallhäufungsstellen, sondern auch an sogenannten „Hinweisstellen“, die zuvor von Bürgern gemeldet worden waren. Die vielen Bürgerhinweise zeigen laut Pressemeldung der Polizei, „dass sich auch die Münsteraner mehr gegenseitige Rücksichtnahme und die Einhaltung von Regeln wünschen“.
Die Kontrollen wurden von 7 bis 9 Uhr, von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr durchgeführt. Insgesamt stoppten die Beamten dabei 51 Fahrzeugführer, die zu schnell unterwegs waren, und 17, die einen Fehler beim Abbiegen machten. Neun Autofahrer nutzten ein Handy während der Fahrt und sieben hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Weitere sieben missachteten ein Stoppschild und ein Autofahrer missachtete das Rotlicht.
Insgesamt nutzten 18 Fahrradfahrer ihr Handy während der Fahrt und fünf fuhren bei Rotlicht.
Allein an den Kontrollstellen an der Hüfferstraße, der Himmelreichallee, der Robert-Koch-Straße, Am Schlossgarten und der Hittorfstraße fuhren innerhalb von zwei Stunden 21 Autos zu schnell, fünf Fahrradfahrer nutzten das Handy während der Fahrt und weitere fünf Radfahrer fuhren über eine rote Ampel.
Die Polizisten hielten einen Transporterfahrer an, dessen fünfjähriges Kind ohne Sitzerhöhung und somit nicht ausreichend gesichert auf der vorderen Sitzbank saß. Wie es in der Pressemeldung im schönsten Polizeideutsch heißt, wurden dem Fahrer „in einem verkehrsdidaktischen Gespräch seine Verantwortlichkeiten erläutert“. Den Mann erwartet eine Ordnungswidrigkeitsanzeige.
Mehr Infos zur Verkehrssicherheitsberatung durch die Polizei Münster findet ihr unter https://muenster.polizei.nrw/verkehrssicherheit-1
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