Zwei Tage nach der Amok-Fahrt am Kiepenkerl schweben einige der Opfer weiterhin in Lebensgefahr. Die Schwerstverletzten werden im Universitätsklinikum (UKM) und im Clemenshospital behandelt.
Im UKM werden zur Zeit noch sieben Patienten stationär versorgt. Drei von ihnen schweben weiter in Lebensgefahr, wie eine Sprecherin des UKM am Mittag auf Anfrage bestätigte. Im Laufe des Sonntags konnten zwei Leichtverletzte entlassen werden. Auch im Clemenshospital sei der Zustand zweier Opfer nach wie vor äußerst kritisch, betonte Pressesprecher Michael Bührke. Das Opfer, das in der Raphaelsklinik operiert wurde, konnte inzwischen auf eine Normalstation verlegt werden.
Doch schon jetzt ist man sich nicht nur in den Krankenhäusern einig, sondern wohl auch in der ganzen Stadt: Alle Mitarbeiter in den Kliniken haben am Samstag Großartiges geleistet.