
Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ aus Münster führt seine nächste Mahnwache gegen Verschwörungsideologien am Montag (5. Juni) ab 17:30 Uhr auf dem Domplatz durch. Seit mehr als einem Jahr ist das Bündnis regelmäßig auf der Straße, um gegen Verschwörungsideologien, Antisemitismus und die extreme Rechte zu protestieren.
„Wir gehen weiterhin auf die Straße, um deutlich zu machen, dass es keinen Platz für Antisemitismus, Verschwörungsideologien und die extreme Rechte in Münster geben darf “, stellt Bündnissprecher Carsten Peters fest. „Gerade vor dem aktuell wieder erstarkenden Rechtsruck mit hohen Umfragewerten für die extrem rechte AfD gilt es, nun entschieden dagegen zu halten, wenn diese sich zusammen mit ihren Verbündeten Raum nehmen will.“
„Die extrem rechte AfD ist zusammen mit Reichsbürger*innen von Beginn an Teil der sogenannten ‚Montagsspaziergänge‘“, ergänzt Peters Kollegin Liza Schulze-Boysen. „hier handelt es sich nicht um ‚harmlose Spinner*innen‘, sondern um extrem rechte Organisationen, die unsere Demokratie und eine pluralistische Gesellschaft bekämpfen.“
„Wenn wir diesen Leuten und ihren Verbündeten die Straßen widerspruchslos überlassen, werden sie dies ausnutzen, um ihre menschenverachtende Ideologie zu verbreiten und vielen Menschen genau die Freiheit zu nehmen, die sie für sich selbst angeblich einfordern. Das wird es mit uns nicht geben. Wir halten weiter dagegen!“ stellt Peters abschließend klar.
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