
In der vergangenen Nacht wurde die Feuerwehr zwischen 18:00 und 6:00 Uhr zu drei Brandeinsätzen sowie technischen Hilfeleistungen gerufen. Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst im Vergleich zum Vorjahr (29) verdoppelten sich: Hier wurden die Retter 62 Mal gerufen.
Schon vor 18:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand aus. Gegen 17:40 Uhr wurde sie von aufmerksamen Bewohnern eines Mehrfamilienhauses zur Emdener Straße gerufen, hier hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Durch ein Fenster einer Nachbarwohnung konnte in der verrauchten Wohnung eine regungslose Person gesehen werden.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte öffneten die Wohnungstür gewaltsam, wie es in einer Meldung heißt. Durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz konnte die Person schnell gefunden und zur notärztlichen Versorgung ins Freie gebracht werden. Offenbar konnte der Patient wegen eines medizinischen Notfalls den durch angebranntes Essen ausgelösten Rauchmelder nicht wahrnehmen. Die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter entraucht und der gerettete Patient in ein Krankenhaus eingeliefert.
Weitere außergewöhnliche Feuerwehreinsätze habe nach Auskunft des Lagedienstes nicht gegeben. Zur Bewältigung eines erhöhten Einsatzaufkommens wurden im Vorfeld die Einsatzstärken an den Feuerwachen der Berufsfeuerwehr erhöht, die Freiwillige Feuerwehr hielt im gesamten Stadtgebiet Rufbereitschaften vor. Der Rettungsdienst wurde durch die vier Hilfsorganisationen der Stadt unterstützt.
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