
Am Morgen begannen die Kampfmittelexperten mit der Freilegung eines Verdachtspunktes am Servatiiplatz. Nun steht fest: Bei dem verdächtigen Gegenstand handelt es sich um keinen Blindgänger.
Der auffällige metallische Messwert lag im Wurzelbereich eines großen Baumes, der unbedingt erhalten werden sollte. Daher wurde zur Freilegung der verdächtigen Stelle ein sogenannter „Saugbagger“, quasi ein großer Staubsauger auf einem LKW, eingesetzt. Dieser hatte sich Stück für Stück in die Tiefe vorgearbeitet.
Inzwischen steht fest: Im Erdreich liegen keine gefährlichen Kampfmittel, sondern ein so genannter Bodendetonierer. Die amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war seinerzeit schon im Boden detoniert.Im Falle einer notwendigen Entschärfung hätte unter anderem der Bahnverkehr unterbrochen werden müssen.
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