Einen schöneren Auftakt hätten sich die Organisatoren nicht wünschen können. Im frühsommerlichem Abendflair hatte das Bistum zusammen mit dem Diözesankomitee der Katholiken gestern nach der offiziellen Eröffnung des Katholikentags zum „Abend der Begegnung“ geladen.
Etwa 30.000 Gäste waren nach offziellen Angaben der Einladung gefolgt. 30 Bühnengruppen mit 500 Akteuren, 50 Caterer und 300 Helfer trugen dazu bei, dass der 101. Katholikentag mit einem gemütlichen und stimmungsvollen Fest in der Innenstadt Münsters begann. An sechs Hotspots in der City wurde ihnen einiges geboten, denn das Kennenlernen der Regionen war vor allem eins: lecker. Und zwar sowohl in kulinarischer als auch in akustischer Hinsicht.
Alle sechs Regionen – von Münster und dem West-Münsterland über die Region Steinfurt/Warendorf und den Niederrhein bis nach Oldenburg – hatten ihre Spezialitäten mitgebracht. So konnten sich die Besucher einmal quer durch das Bistum Münster schlemmen. Ob Mettbrote, Fischbrötchen, Spargel, Currywurst mit Pommes, Pfefferpotthast oder Rosinenbrot samt der passenden regionalen Getränke – hungrig und durstig blieb niemand. Auch das Unterhaltungsprogramm ließ kaum einen Wunsch offen: Ob Poetry-Slam, Handglockenchor, Gospel, Orchester, A cappella- oder Chorgesang – etwas Gutes auf die Ohren gehört zu einem geselligen Abend genauso dazu wie etwas Gutes für den Bauch.
Bischof Dr. Felix Genn begrüßte im Rahmen des „Abends der Begegnung“ alle Helfer, die für das Bistum in den kommenden Tagen im Einsatz sind und brachte es schnell auf den Punkt: „Ohne Sie wäre das alles nicht möglich. Herzlichen Dank.“
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