Den Titel „Münster jungsozial!“ trägt das Arbeitsprogramm der Jusos Münster für das Jahr 2020, was die Genoss*innen am Sonntag bei ihrer Mitgliederversammlung beschlossen haben. Neben diesem wurde ein neuer Vorstand (wieder)gewählt und weitere Anträge diskutiert.
Am 05. Januar 2020 trafen sich wie jedes Jahr die Jusos Münster (Jugendorganisation der SPD) zu ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung. Die letzte Mitgliederversammlung – eine außerordentliche – ist nicht lange her, sie war im August letzten Jahres.
Auch in diesem Jahr haben die Jusos ihr Arbeitsprogramm für das Jahr beschlossen und einen neuen Vorstand gewählt, der die Themen der Jusos auch nach außen vertritt. Neben der Wiederwahl von Sprecher Niklas Gödde wurden auch die stellvetretenden Sprecher*innen Alexander Bliefernich und Nina Gaedike wiedergewählt; die Neuzugänge Annalena Liedtke, Carsten Jossek, Ricarda Holthaus und Gerrit Peters komplettieren das neue Vorstandsteam (siehe Bild).
Unterstützung für Oberbürgermeister-Kandidaten Jung
Die Arbeit der Jusos werde sich in diesem Jahr mit besonderem Fokus auch auf den Kommunalwahlkampf beziehen. Ziel sei es laut Sprecher Niklas Gödde, drei Kandidat*innen der Jusos in den Stadtrat zu bringen. Zudem werde man im Kommunalwahlkampf alles dafür geben, „für die SPD und Oberbürgermeisterkandidat Michael Jung ein Spitzenergebnis einzuholen“.
Klimaschutz ebenfalls Thema der Jungsozialist*innen
Auch das Thema Klimaschutz wird die Jusos auch im Jahr 2020 beschäftigen. Jüngst haben sie sich mit der Kampagne der Initiative „Fridays For Future“ unter dem Titel „Münster kann mehr“, welche sich für Klimaneutralität bis 2030 in Münster einsetzt, solidarisiert. „Die Klimakatastrophe schreitet weiterhin mit verheerendem Tempo voran und trotz Bewegungen wie Fridays for Future hat sich leider nur wenig geändert“, heißt es im so beschlossenen Arbeitsprogramm. Das Klimapaket der aktuellen Bundesregierung sei nur „ein Tropfen auf dem heißen Stein“. Es stehe außerdem fest, dass „Umweltpolitik auch sozial gedacht werden muss“. Beschlossen wurde gleichfalls ein Antrag zur Anerkennung von Folgen der Klimakrise als Fluchtgrund.
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