Am 24. und 25. September kommen beim fünften „Münsterhack“ wieder Experten zusammen, die den digitalen Alltag in Münster weiterentwickeln wollen: Etwa mit dem Programmieren von Apps oder mit innovativen digitalen Ideen, von denen möglichst viele Münsteranerinnen und Münsteraner profitieren. Schirmherr dieser besonderen Form der Bürgerbeteiligung ist Oberbürgermeister Markus Lewe.
Zu den Veranstaltern gehört die städtische Stabsstelle Smart City. Deren Chef Dr. André Wolf erklärt den Wettbewerb so: „Bei der Entwicklung zur resilienten Stadt der Zukunft setzen wir auf das Know-How und das kreative Potenzial von Bürgerinnen und Bürgern, Programmiererinnen und Programmierern sowie digitalen Vordenkerinnen und Vordenkern. Bei der Veranstaltung MÜNSTERHACK werden genau diese Zielgruppen angesprochen. In Teams werden digitale Lösungen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität, Freizeit und Umweltschutz entwickelt, so dass in relativ kurzer Zeit sehr konkrete Prototypen entstehen. Daher freuen wir uns, weiterhin als Unterstützer und Partner beim Hack dabei zu sein.“
So wurde bei einem der zurückliegenden Münsterhacks beispielsweise der technische Kern des Leezenflows entwickelt, der Radfahrern in Münster ermöglicht, ihre Geschwindigkeit an die Grünphasen von Ampeln anzupassen. Gemeinsam mit den Organisatoren des Hackathons, dem Digital Hub münsterLAND und dem IT-Unternehmen items GmbH, hofft Dr. Wolf auf eine rege Teilnahme beim diesjährigen Ideenwettbewerb. „In den bisherigen vier Ausgaben wurden vielfältige Ideen gepitcht, bei denen erfolgreiche Konzepte herausgekommen sind wie beispielsweise ein Öko-Kontrollsystem zur Wasserqualität des Aasees, eine Klima-App, mit der man sich und seine Freunde motiviert, spielerisch im Alltag einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen, eine Taschengeldbörse und ein Programm, mit dem das Stadtarchiv den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten in Münster digitalisieren kann“, freut sich Dr. Sebastian Köffer, Geschäftsleiter des Digital Hub münsterLAND und Mitinitiator des Hackathons.
Neben neuen Ideen können auch andere, noch nicht oder erst teilweise umgesetzte Ideen aus vergangenen „Münsterhacks“ oder anderen Hackathons aufgegriffen und im Ideenwettbewerb eingereicht werden. Auch wer gar nicht selbst mitmachen möchte, kann noch bis zum 31. August unter www.muensterhack.de/ideen Vorschläge unterbreiten oder auf bestehende Lösungen hinweisen, die weiterentwickelt werden sollen.
Der nächste Hack ist als Hybridveranstaltung geplant. Am 25. September gibt es ab 18 Uhr einen Livestream mit allen Team-Pitches. Der MÜNSTERHACK findet am Stadthafen Münster in den Räumlichkeiten des Digital Hub münsterLAND und der items GmbH statt. Der Auftakt und die Abschlussveranstaltung finden in der Mehrzweckhalle der Stadtwerke Münster statt. Außerdem ist die Online-Teilnahme möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.muensterhack.de
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