Hommage an weibliche Ikonen der Popmusik Nikola Materne, Christiane Hagedorn und Martin Scholz präsentieren ihre neue Musik-Theater-Produktion „Her Song 2 – Icons“ nächstes Wochenende im Kreativ-Haus

Am nächsten Wochenende feiern Christiane Hagedorn, Nikola Materne und Martin Scholz die Premiere ihrer neuen Musik-Theater-Produktion „Her Song 2 – Icons“ im Kreativ-Haus. (Foto: Diana Fabbricatore)

Vor ziemlich genau drei Jahren haben Nikola Materne, Christiane Hagedorn und Martin Scholz zum ersten Mal ihr Programm „Her Song“ über einige Frauen im Musikgeschäft präsentiert. Das war viel mehr als ein Konzertabend mit zwei Sängerinnen und einem begleitenden Pianisten, denn die drei haben zu den ausgewählten Frauen aus der Pop-Musikgeschichte viel Hintergründiges erzählt und oft auch szenisch gespielt. So ähnlich geht es jetzt in die zweite Runde, unter dem Titel „Her Song 2 – Icons“ präsentierten am Freitag und Samstag (21. und 22. Februar) sie ihr neues Programm erstmals im Kreativ-Haus Münster.

Diesmal widmen die drei ihre musikalisch-theatralische Hommage unter anderem Kate Bush, Nina Simone, Annette Humpe, Beyoncé und Billie Eilish. Diese herausragenden weiblichen Ikonen der Popmusik, die sich als Songwriterinnen, Sängerinnen, Produzentinnen, Performerinnen und Businessfrauen einen Namen gemacht haben, wollen die beiden Sängerinnen und der Pianist aus Münster mit ihrer eigenen Spielfreude würdigen. Denn „diese Frauen haben sich gegen Widerstände durchgesetzt, ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Sexismus in der Musikbranche gemacht, sind Musikerinnen, Mütter, Partnerinnen, Kolleginnen – und erzählen darüber“, teilte uns Nikola Materne mit.

Worte und Musik verknüpft zu einem durchkomponierten Programm

Wie schon in ihrem ersten Stück „Her Song“ lassen Materne, Hagedorn und Scholz die Musikerinnen in Spielszenen wie Interviews, Gesprächen oder Monologen sowie in eingespielten O-Tönen selber zu Wort kommen. „Und natürlich sprechen ihre Songs und Lyrics ihre eigene Sprache“, fügen sie hinzu. Das Trio will Worte und Musik wieder zu einem durchkomponierten Programm verknüpfen, zu einer Hommage an inspirierende Künstlerinnen, Vorkämpferinnen und Role Models. Diese Frauen hätten sich gegen Widerstände durchgesetzt, ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Sexismus in der Musikbranche gemacht, sind Musikerinnen, Mütter, Partnerinnen, Kolleginnen – und erzählen darüber.

Wie schon im ersten Teil werden die drei hin und wieder zu weiteren Instrumenten greifen, Christiane Hagedorn zur Violine, Nikola Materne zur Loopstation und Martin Scholz zum Kornett – im wesentlichen bleiben sie aber bei Gesang plus Piano. Wir werden es uns ansehen und darüber berichten.

Für beide Abende (Freitag, 21. und Samstag, 22. Februar) im Kreativ-Haus Münster sind noch Restplätze verfügbar. Buchen könnt ihr sie über www.localticketing.de

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