Finne: Münster-Bier bald im Hafen Erlebnis-Brauerei in Räumen der Hafenkäserei soll im Frühjahr 2025 öffnen

Die Hafenkäserei bekommt neue Mieter: die Finne Brauerei. (Archivbild: Stephan Günther)
Die Hafenkäserei bekommt neue Mieter: die Finne Brauerei. (Archivbild: Stephan Günther)

Die Finne Brauerei wagt einen großen Schritt: Ab Frühjahr 2025 wird ein Teil der Produktion in Räume der Hafenkäserei am Hafen verlagert. Dort entsteht eine neue Erlebnis-Brauerei mit angeschlossener Gastronomie. Wie die Brauerei in einer Medienmitteilung erklärt, sollen neben kreativen Bierideen auch Klassiker wie Finne Helles und Finne Pils vor Ort gebraut werden.

„Wir verlagern einen großen Teil unserer Produktion in die neue Brauerei. Die ganze Produktion wird flexibler, kreativer und wir können noch individueller auf Kundenwünsche eingehen“, beschreibt Firmengründer Florian Böckermann seine Vision, die jetzt Realität wird. Ziel sei es, einen Hotspot für innovative Braukunst in Münster zu schaffen. Der symbolische Startschuss fällt im Frühjahr 2025 mit dem Anstich des neuen Finne-Maibocks.

Logischer Schritt in der Unternehmensentwicklung

Die Finne Brauerei wurde 2016 im Kreuzviertel gegründet und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil der Münsteraner Bierszene entwickelt. Mit Bieren aus 100 Prozent biologisch angebauten Rohstoffen hat sich das Unternehmen eine wachsende Fangemeinde aufgebaut. Bisher produzierte die Brauerei den Großteil ihrer Biere als sogenannte Gypsy-Brauer in anderen Brauereien.

Standort im Kreuzviertel bleibt

„Der neue Standort war der fehlende Mosaikstein. Es ist eine wahnsinnige Erweiterung unserer Möglichkeiten vor Ort“, so Böckermann weiter. Die ursprüngliche Braustätte in der Kerßenbrockstraße bleibt jedoch bestehen. Mit der neuen Erlebnis-Brauerei schlägt Finne ein neues Kapitel in seiner Unternehmensgeschichte auf. Neben einem abwechslungsreichen Bierangebot soll die Gastronomie am Hafen einen Ort bieten, an dem sich Besucherinnen und Besucher bei einem frischen Bier und passendem Essen entspannen können – mit Blick auf die Abendsonne und die Hafenkante.

(Update, 17. Dezember, 9:35 Uhr) – Die Hafenkäserei selber bleibt an ihrem Standort im Hafen bestehen. Zukünftig soll es dort „einfach noch mehr Vielfalt geben“, heißt es auf Anfrage. Zum Ende der Woche sollen weitere Details bekanntgegeben werden.

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