Filmemacher und Produktionsfirmen aus ganz Europa können ihre aktuellen Werke aus den Produktionsjahren 2014 und 2015 für den Europäischen Spielfilmwettbewerb einreichen, der beim Filmfestival Münster 2015 zum sechsten Mal ausgerichtet wird. Acht europäische Spielfilme werden in den Wettbewerb eingeladen und konkurrieren um den Preis für die beste Regie, der von einer internationalen Jury vergeben wird und mit 5.000 Euro dotiert ist. Vor allem Debütfilme junger europäischer Filmemacher finden hier besondere Beachtung. Unter den bisherigen Preisträgern finden sich so namhafte Filmemacher wie Radu Mihaileanu („Live and Become“), Pierre Schoeller („Versailles“) und Lola Randl („Die Erfindung der Liebe“).
Der Kurzfilmwettbewerb (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist seit Anbeginn des Festivals 1981, als es noch unter dem Namen „Filmzwerge“ firmierte, zentraler Bestandteil. Während die Regisseure des europäischen Spielfilmwettbewerbes den Schritt hin zum Langfilm vollzogen haben, stehen die Kurzfilmer meist noch am Anfang. Wer Kurzfilm wagt, kann gewinnen – an Vertrauen in die eigene Bildsprache, vielleicht an Mut, irgendwann einen abendfüllenden Film zu realisieren – und natürlich auch Preise und damit eine Grundlage für die Finanzierung des nächsten Projektes. Im Kurzfilmwettbewerb werden drei Preise vergeben: der Große Preis der Filmwerkstatt Münster, dotiert mit 3.000 Euro, der Förderpreis des WDR-Landesstudio Münster, ebenfalls mit 3.000 Euro dotiert, sowie der Publikumspreis, der von den Münsterschen Filmtheater-Betrieben gestiftet wird und mit 1.000 Euro dotiert ist.
Das Festival findet in diesem Jahr vom 23. bis 27. September statt. Der Einsendeschluss für beide Wettbewerbe ist der 15. Juni 2015. Die Filmeinreichung ist als DVD oder Blu-ray möglich.
Das Anmeldeformular und das genaue Reglement ist unter www.filmfestival-muenster.de zu finden.
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